Philipp Amthor fordert einen neuen Gedenktag und mehr zeitgemäßen Patriotismus. Formulierungen zu Ostdeutschland in dem dazugehörenden Antrag stoßen aber auf Kritik. Amthor räumt eine „missverständliche Formulierung“ ein.
Rostock.Ostdeutschenschelte oder berechtigtes Anliegen? Unionspolitiker Philipp Amthor aus Ueckermünde (Vorpommern-Greifswald) will, dass öfter die Nationalhymne gesungen wird und mehr Deutschlandflaggen zu sehen sind. Amthor wirbt für einen „weltoffenen und aufgeklärten Patriotismus“. Dieses Feld dürfe man nicht Rechtsextremisten und -populisten überlassen, sagte der Politiker, der als treibende Kraft hinter dem Vorstoß gilt, der „Ostsee-Zeitung“ (OZ).