Infektionsschutzgesetz am Donnerstag im Bundestag

Busunternehmen fordern Abschaffung der Maskenpflicht im Fernverkehr

Fernbusunternehmen fühlen sich gegenüber den Airlines benachteiligt. (Symbolbild)

Fernbusunternehmen fühlen sich gegenüber den Airlines benachteiligt. (Symbolbild)

Vor der Abstimmung im Bundestag über das Infektionsschutzgesetz hat der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (BDO) die Abschaffung der Maskenpflicht in Fernbussen gefordert. „Wenn in Flugzeugen die Maskenpflicht aufgehoben wird, muss das genauso für die Fernbusse gelten“, sagte BDO-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Nach den Erfahrungen mit den vergangenen Corona-Maßnahmen braucht es jetzt einheitliche und für die Bürgerinnen und Bürger nachvollziehbare Regelungen.“

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Leonard pochte auf die Schutzmaßnahmen in Fernbussen: „Modernste Luftfilter und schnellster Luftaustausch tragen in erheblichem Maß zu dem hervorragenden Infektionsschutz in Fernbussen bei. Trotzdem hat die Corona-Pandemie zusammen mit dem dramatischen Anstieg der Energiekosten die Busbranche in eine historische wirtschaftliche Krise geführt“, betonte sie und appellierte an den Bund: „Wir rufen daher ganz klar dazu auf, den Fernbus nicht gegenüber dem Flugzeug zu benachteiligen, die sich mit ausgefeilten Hygienekonzepten massiv für den Corona-Schutz einsetzen.“

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