Chinas Präsident fordert freien Handel mit Corona-Impfstoffen

Präsident Xi Jinping kritisiert den Protektionismus anderer Länder.

Präsident Xi Jinping kritisiert den Protektionismus anderer Länder.

Der chinesische Präsident Xi Jinping fordert einen reibungslosen globalen Handel mit Corona-Impfstoffen und anderen medizinischen Hilfsgütern. Unilateralismus und Protektionismus hätten weltweit zugenommen, sagte Xi am Donnertag in einer Fernsehansprache. Die Globalisierung sei mit Gegenwind konfrontiert.

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Seit dem Corona-Ausbruch habe China etwa 350 Milliarden Masken, mehr als vier Milliarden Schutzkleidungen, gut sechs Milliarden Testkits und mehr als 1,6 Milliarden Impfdosen exportiert. Auch habe sein Land die internationale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Epidemie aktiv gefördert und unterstütze Ausnahmen für geistige Eigentumsrechte an Impfstoffen für Entwicklungsländer, wie Xi sagte.

Exportmeister China will mehr importieren

China unterstütze die gerechte Verteilung und den ungehinderten Handel mit wichtigen medizinischen Hilfsgütern wie Impfstoffen. Xi sagte zugleich zu, dass China seine Importe ausweiten werde. Die Volksrepublik werde die Telekommunikations- und Gesundheitsbranche öffnen.

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China hat die Corona-Pandemie mit strengen Maßnahmen schneller in den Griff bekommen als die meisten anderen Staaten. Als einzige große Volkswirtschaft verzeichnete die Volksrepublik deshalb 2020 ein Wirtschaftswachstum – entsprechend stieg auch der CO₂-Ausstoß.

RND/Reuters/dpa

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