Energiepreise

Habeck rechnet mit erheblichen Wohlstandsverlusten im nächsten halben Jahr

26.08.2022, Berlin: Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, äußert sich bei einem Besuch der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur. Die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur koordiniert im Auftrag der Bundesregierung unter dem Dach der bundeseigenen NOW GmbH die Aktivitäten zum Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland. Sie soll beim Planen, Umsetzen und Fördern der Ladeinfrastruktur unterstützen. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

26.08.2022, Berlin: Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, äußert sich bei einem Besuch der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur. Die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur koordiniert im Auftrag der Bundesregierung unter dem Dach der bundeseigenen NOW GmbH die Aktivitäten zum Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland. Sie soll beim Planen, Umsetzen und Fördern der Ladeinfrastruktur unterstützen. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Flensburg. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) rechnet für das nächste halbe Jahr mit erheblichen Wohlstandsverlusten für die Bürger aufgrund hoher Energiepreise.

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Wie die Lage im nächsten Frühjahr sein werde, wenn in Schleswig-Holstein Kommunalwahlen stattfinden, sei nicht ganz klar, sagte der Grünen-Politiker am Samstag auf einer Veranstaltung seiner Partei in Flensburg. „Aber ganz klar und sicherlich für die Kommunalwahl das Thema wird sein, dass Menschen im nächsten halben Jahr Einkommen oder Wohlstand oder Geld verloren haben.“

Strompreise sollen sich verdoppeln

Die Strompreise würden sich nach Schätzungen für die Verbraucher zum Winter verdoppeln, die Wärmepreise verdrei- bis vervierfachen, sagte Habeck. Es gehe nicht um Hunderte, sondern um Tausende von Euro für den durchschnittlichen Verbrauch einer Familie. „Es wird daran gearbeitet, sie aufzufangen, aber mit Sicherheit nicht für alle und mit Sicherheit nicht für Hundert Prozent“, erklärte Habeck. Wenn es gut laufe, werde Deutschland ohne Stromsperren und Stromreduktionen durch den Winter gekommen.

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RND/dpa

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