„Was für Idioten“: Biden wehrt sich gegen Sozialismusvorwürfe von Demonstranten
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05.11.2022, USA, Joliet: Joe Biden, Präsident der USA, spricht in der Jones Elementary School über die Pläne seiner Regierung, die Kosten für verschreibungspflichtige Medikamente zu senken und die soziale Sicherheit und Medicare zu schützen. Foto: Patrick Semansky/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
© Quelle: Patrick Semansky/AP/dpa
Washington/Joliet. US-Präsident Joe Biden hat deutliche Worte für Demonstranten gefunden, die seine Politik als sozialistisch bezeichnen. „Sozialismus. Verschont mich. Was für Idioten“, sagte Biden am Samstag in der Stadt Joliet im US-Bundesstaat Illinois. Biden bezog sich auf Demonstranten, die derartige Schilder vor dem Veranstaltungsort hochhielten.
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Der US-Präsident sprach in Joliet über Gesundheitsversorgung und die Kosten für verschreibungspflichtige Medikamente. Kurz vor den wichtigen Zwischenwahlen („Midterms“) am 8. November griff er die Republikaner an und warnte davor, dass diese Gelder im Gesundheitsbereich kürzen wollten.
Ein Demo-Schild zu Nancy Pelosi
Auf dem Schild eines Demonstranten war „Wo ist Nancy“ zu lesen, wie mitreisende Journalistinnen und Journalisten berichteten. Das Schild ist eine Anspielung auf den gewalttätigen Angriff gegen den Ehemann der Top-Demokratin Nancy Pelosi vor rund einer Woche.
Der Angreifer soll Medienberichten zufolge „Wo ist Nancy gerufen?“ haben. Rechte verbreiten seit dem Überfall Verschwörungstheorien über den Angriff auf Paul Pelosi und behaupten ohne Belege, Pelosis Ehemann habe den Mann gekannt.
Die Polizei spricht eindeutig von einem Einbruch. Der Angreifer hatte den Ermittlern gestanden, dass er die US-Politikerin als Geisel nehmen und ihr die Kniescheiben brechen wollte.
RND/dpa
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