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„Wir lösen alle Bremsen“

Sachsen will Kohleausstieg vor 2038: „Neue Maßstäbe“ bei Windkraft?

Im Jahr 2038 soll der Kohleausstieg in Deutschland definitiv kommen – doch aktuell wird wieder über ein früheres Ende diskutiert. Fest steht bereits: Im Tagebau Vereinigtes Schleenhain im Leipziger Südraum wird schon 2035 Schluss sein. Dann geht das benachbarte Kraftwerk Lippendorf vom Netz, in dem die Kohle verfeuert wird.

Im Jahr 2038 soll der Kohleausstieg in Deutschland definitiv kommen – doch aktuell wird wieder über ein früheres Ende diskutiert. Fest steht bereits: Im Tagebau Vereinigtes Schleenhain im Leipziger Südraum wird schon 2035 Schluss sein. Dann geht das benachbarte Kraftwerk Lippendorf vom Netz, in dem die Kohle verfeuert wird.

© Quelle: Hendrik Schmidt/dpa

Sachsen will früher als vereinbart aus der Braunkohle aussteigen. Dies sei klimapolitisch nicht nur wünschenswert, sondern auch absolut notwendig, sagte Energie- und Klimaschutzminister Wolfram Günther. Zum Ausbau erneuerbarer Energien sagte der Grünen-Politiker: „Wir lösen alle Bremsen.“ Besonders bei einer Technik wolle man in Sachsen neue Maßstäbe setzen.

Andreas Debski
 

Dresden. Sachsen soll deutlich früher aus der Braunkohle aussteigen als bislang vereinbart. „Das halte ich klimapolitisch nicht nur für wünschenswert, sondern für absolut notwendig“, sagte Energie- und Klimaschutzminister Wolfram Günther (Grüne) am Mittwoch in Dresden. Zwar sei das Jahr 2038 als Endpunkt beschlossen worden – „doch der Kohleausstieg wird marktgetrieben beschleunigt erfolgen, dieser Realität müssen wir uns stellen“. Einen genauen Zeitrahmen nannte der Minister noch nicht.

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