Laschet nennt rot-grün geführte Regierung ein „Sicherheitsrisiko“
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Unionskanzlerkandidat Armin Laschet spricht bei einer Wahlkampfveranstaltung der Jungen Union in Hannover.
© Quelle: imago images/Andre Germar
Essingen. Unionskanzlerkandidat Armin Laschet hat seinem SPD-Konkurrenten Olaf Scholz erneut vorgehalten, den Kauf bewaffneter Drohnen für die Bundeswehr zu blockieren. Es sei dringend nötig, die Bundeswehr besser gegen feindliche Angriffe zu rüsten, erklärte Laschet bei einer Wahlkampfkundgebung am Sonntagabend im schwäbischen Essingen.
SPD-Finanzminister Scholz weigere sich aber, das Drohnen-Projekt im Bundeskabinett mitzutragen. „Die Linken in seiner Partei verhindern das.“ Laschet rief den etwa 500 Zuhörern zu: „Rot-Grün darf nicht Verantwortung übernehmen allein in der Außenpolitik. Das ist ein Sicherheitsrisiko.“
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Kramp-Karrenbauer wirft „tricksen und täuschen“ vor
Zuvor hatte Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) Scholz vorgeworfen, von dem Versäumnis mit der Drohne ablenken zu wollen. Scholz solle nicht „tricksen und täuschen“, schrieb sie ihm auf Twitter.
Laschet, unter dessen Führung die Union in manchen Umfragen auf 20 Prozent gefallen ist, warnte in Essingen vor einer Regierung aus SPD, Grünen und Linken. „Wenn Rot-Rot-Grün rechnerisch möglich wird, werden sie es machen“, rief der CDU-Vorsitzende drei Wochen vor der Bundestagswahl.
RND/dpa