Luftwaffe kann Nato-Verpflichtungen nicht erfüllen

Ein Tornado der deutschen Luftwaffe.

Ein Tornado der deutschen Luftwaffe.

Berlin. Das geht nach Informationen des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND, Donnerstagausgaben) aus dem zweiten Teil des Jahresrüstungsberichtes des Verteidigungsministeriums hervor, der am Mittwoch im Verteidigungsausschuss vorgestellt worden ist.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Demnach standen der Bundeswehr zum Jahresende nicht einmal mehr die 33 Tornados zur Verfügung, zu deren Abstellung sie sich im Rahmen der schnellen Einsatztruppe der Nato verpflichtet hat. Weitere 31 Tornados soll die Luftwaffe für weniger dringliche Nato-Verpflichtungen bereithalten. Laut Verteidigungsministerium liegt die Einsatzbereitschaft dieses Flugzeugtyps für Nato-Bündnisverpflichtungen bei 41 Prozent.

Ein ähnliches Bild ergibt sich für den Eurofighter. Ende 2017 waren von 128 dieser Kampfflugzeuge nur 39 einsatzbereit. Dabei hätten 82 für Nato-Bündnisverpflichtungen einsatzbereit sein müssen, allein 64 für die schnelle Einsatztruppe („High Readiness Forces“). Damit waren letztlich 48 Prozent der für Nato-Verpflichtungen vorgesehenen Eurofighter verfügbar.

Von Jörg Köpke/RND

Mehr aus Politik

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Verwandte Themen

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken