Mehr Genehmigungen für Rüstungsexporte in Entwicklungsländer

Das Volumen deutscher Rüstungsexporte in Entwicklungsländer hat sich im Vergleich zu 2016 deutlich erhöht.

Das Volumen deutscher Rüstungsexporte in Entwicklungsländer hat sich im Vergleich zu 2016 deutlich erhöht.

Berlin. Das geht aus der Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Sevim Dagdelen hervor, die dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND/Samstagausgaben) vorliegt.

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Laut Definition der Bundesregierung handelt es sich bei Entwicklungsländern um Staaten, die von Unterernährung, Hunger, Armut, mangelhafter Gesundheitsversorgung, einer hohen Kindersterblichkeitsrate, hoher Arbeitslosigkeit und mangelhaften Bildungsmöglichkeiten geprägt sind. Zu solchen Ländern zählen unter anderem Pakistan und der Irak.

Linken-Politikerin Dagdelen sprach von einer „moralischen Bankrotterklärung, dass die Bundesregierung nach den ohnehin schon hohen Exportzahlen des Vorjahres die Rüstungsexporte in Entwicklungsländer 2017 verdoppelt hat“.

Von Jörg Köpke/RND

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