Um die Ermittlung nicht zu gefährden

Nach Razzia bei Trump bleibt das Hauptdokument geheim

Donald Trump macht wieder von sich Reden.

Donald Trump macht wieder von sich Reden.

Nach der Razzia in Donald Trumps Anwesen Mar-a-Lago in Palm Beach ist das Medieninteresse an dem Dokument, auf dessen Grundlage der Sitz des Ex-Präsidenten durchsucht wurde, riesig.

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Das US-Justizministerium will das Dokument aber nicht herausgeben. Eine Veröffentlichung würde künftige Ermittlungsschritte und wahrscheinlich die Kooperation von Zeugen beeinträchtigen, berichteten mehrere US-Medien am Montag unter Berufung ein Schreiben der Strafverfolger, das bei einem Gericht in Südflorida eingereicht worden war.

Trump wettert gegen FBI, Republikaner greifen Justiz an
 December 24, 2019, West Palm Beach, Florida, USA: President Donald Trump speaks to the media after making a Christmas eve video conference call to members of the armed forces from Mar-a-Lago in Palm Beach, FL on Tuesday December 24, 2019. West Palm Beach USA  - ZUMAp77_ 20191224_zaf_p77_009 Copyright: xRichardxGraulichx

Nach der beispiellosen Durchsuchung des Anwesens von Ex-Präsident Donald Trump säen die US-Republikaner Zweifel an der Arbeit der Justiz.

Demnach hat das Ministerium das Gericht aufgefordert, das Dokument weiter unter Verschluss zu halten. Zuvor hatten die „New York Times“ und andere Medien eine Veröffentlichung offiziell angefordert.

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Die Unterlagen sind die Basis für den Durchsuchungsbefehl, mit dem die Bundespolizei FBI Anfang der vergangenen Woche eine Razzia in Trumps Anwesen in Florida vorgenommen hatte. Den Berichten nach muss der Richter, der den Durchsuchungsbefehl unterzeichnete, noch endgültig entscheiden, ob das Dokument doch veröffentlicht wird.

Justizministerium räumt Fehler ein

Grundlage der Durchsuchung war der Verdacht, dass Trump unter anderem gegen das Spionagegesetz verstoßen haben könnte. In Mar-a-Lago hatte das FBI Berichten zufolge auch als streng geheim eingestufte Dokumenten-Sätze gefunden und beschlagnahmt.

Trump hatte dem FBI nach der Razzia vorgeworfen, ihm Reisepässe „gestohlen“ zu haben. Der „New York Times“ zufolge hat das Justizministerium nun Fehler eingeräumt und Kontakt zu Trumps Anwälten aufgenommen, um die teils abgelaufenen Dokumente zurückzugeben.

RND/dpa

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