Dutzende E-Mails an Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig zeigen, wie nah die SPD-Politikerin der Gazprom-Tochter Nord Stream 2 wirklich stand. Es ging um das Projekt, Einladungen, gemeinsame Gegner – eine Chronologie des Lobbyismus.
Schwerin.„Russen-Sumpf“ oder „Kremltreue“ werfen Kritiker der MV-Regierung rund um die Gründung der Stiftung für Klima- und Umweltschutz MV vor. Direkte E-Mails von Nord Stream 2, einer Tochter des russischen Staatskonzerns Gazprom, an Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) und ihre Getreuen zeigen, wie groß die Nähe wirklich war.