Zweiter Tage in Folge

Iran meldet erneute Luftangriffe auf Kurden-Stützpunkte im Nordirak

Die paramilitärischen Truppen der iranischen Revolutionsgarde marschieren während einer Militärparade in Teheran zum Gedenken an den Jahrestag des Beginns des irakisch-iranischen Krieges 1980-88 vor dem Schrein des verstorbenen Revolutionsgründers Ayatollah Khomeini. (Archivbild)

Die paramilitärischen Truppen der iranischen Revolutionsgarde marschieren während einer Militärparade in Teheran zum Gedenken an den Jahrestag des Beginns des irakisch-iranischen Krieges 1980-88 vor dem Schrein des verstorbenen Revolutionsgründers Ayatollah Khomeini. (Archivbild)

Teheran. Den zweiten Tag in Folge haben die iranischen Revolutionsgarden (IRGC) Ziele im benachbarten Nordirak angegriffen.

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Mit Luftangriffen seien Stützpunkte kurdischer Separatistengruppen angegriffen worden, berichtete die Nachrichtenagentur Tasnim am Dienstag. Bereits in den vergangenen Wochen hatte die Islamische Republik immer wieder Stellungen im Nordirak bombardieren lassen.

Heftige Ausschreitungen bei Protesten im Iran halten an

Erneut Ausschreitungen im Iran: Bilder zeigen Proteste in Fuladshahr, Chomein und Teheran. Auch das Haus des Republikgründers Khomeini soll gebrannt haben.

Iran sieht kurdische Gruppen als Unterstützer der regimekritischen Proteste im eigenen Land

Die Revolutionsgarden sind im Iran die Eliteeinheit der Streitkräfte und weitaus wichtiger als die klassische Armee. Sie unterstehen direkt dem obersten Führer des Landes, Ajatollah Ali Chamenei, der in allen strategischen Belangen das letzte Wort hat.

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Nach Angaben der Regionalregierung der weitgehend autonomen Region Kurdistan im Nordirak wurden zwei Gebiete rund um die Hauptstadt Erbil sowie der gleichnamigen Provinz angegriffen.

Teheran wirft den kurdischen Gruppen im Nordirak vor, die landesweiten Proteste gegen die Regierung und das islamische Herrschaftssystem im Iran zu unterstützen. Seit dem Tod der jungen kurdischen Iranerin Mahsa Amini im Polizeigewahrsam Mitte September gehen immer wieder Tausende auf die Straßen. Besonders in den iranischen Kurdengebieten geht der Sicherheitsapparat mit Härte gegen Demonstranten vor.

RND/dpa

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