Omikron: Mindestens 17 Patienten auf Intensivstationen und sechs Tote

Krankenschwestern führen in Frankreich zeitlich festgelegte Atemübungen an einem Coronavirus-Patienten an einem Beatmungsgerät auf der Coronavirus-Intensivstation im Krankenhaus La Timone durch.

Krankenschwestern führen in Frankreich zeitlich festgelegte Atemübungen an einem Coronavirus-Patienten an einem Beatmungsgerät auf der Coronavirus-Intensivstation im Krankenhaus La Timone durch.

Auf den Intensivstationen in Deutschland müssen derzeit mindestens 17 Patientinnen und Patienten behandelt werden, bei denen die Omikron-Variante nachgewiesen wurde. Dies teilte der wissenschaftliche Leiter des Intensivregisters Christian Karagiannidis bei Twitter mit. Wie viele von ihnen geimpft sind und in welcher Altersgruppe sich die Omikron-Infizierten befinden, konnte Karagiannidis gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) zunächst nicht sagen.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Er geht jedoch davon aus, dass die Dunkelziffer der Personen mit der Omikron-Variante höher sei, da die Labore bisher nicht so häufig auf Omikron sequenzieren, sagte er dem RND. Insgesamt befinden sich laut Karagiannidis 3.803 Personen mit einer Covid-19-Infizierung auf den Intensivstationen, so der Intensivmediziner (Stand: 3. Januar 2022).

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Robert Koch-Institut: sechs Menschen mit Omikron verstorben

Im Montagsbericht des Robert Koch-Instituts (RKI) zur Omikron-Variante heißt es, dass inzwischen sechs Personen verstorben seien. Fünf von ihnen waren zwischen 60 und 79 Jahre alt. Angaben zum Impfstatus machte das RKI nicht.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Bisher sind beim RKI 30.314 bestätigte Omikron-Fälle durch die Gesundheitsämter und Labore übermittelt worden. Die meisten von ihnen wurden im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfahlen nachgewiesen. Bei 459 der bundesweit gemeldeten Omikron-Fälle handelt es sich um Reinfektionen. Der oder die Betroffene hatte sich also schon einmal in der Vergangenheit mit dem Coronavirus infiziert.

Das RKI weist jedoch darauf hin, dass für die vergangene Woche (27.12.2021 bis 02.01.2022) noch viele Neu- und Nachmeldungen erwartet werden.

Mehr aus Politik

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken