Auch in Corona-Zeiten leert Niedersachsen-Reporter Michael B. Berger seinen (satirischen) Papierkorb mit Nachrichten, die liegen geblieben sind.
Eine in diesen fragilen Zeiten zweifellos unterschätzte Gefahr ist das Risiko, von herabfallendem Weltraumschrott erschlagen zu werden. Fürchteten die Gallier noch, dass bald der Himmel herunterkommen werde, so plagt uns die leise Furcht, von einem herabfallenden Parabolspiegel platt gemacht zu werden. Dabei ist es letztlich egal, ob der von einem russischen oder amerikanischen Weltraumlabor oder einer nordkoreanischen Trägerrakete kommt. Deshalb sind wir über die Nachricht ausgesprochen dankbar, dass ein kleines Braunschweiger Start-up-Unternehmen jetzt die Entstehung von noch mehr Schrott im All verhindern werde. „Wir räumen nicht auf, wir gucken, dass keine Kollisionen entstehen“, hat die Geschäftsführerin von Okapi Orbits der Deutschen Presse-Agentur berichtet. So gebe ihre Firma mit einer Software Satellitenbetreibern Navigationsempfehlungen oder rechne Manöver aus, damit es zu keinen Zusammenstößen komme. So eine Art Einparkhilfe für Wettersatelliten.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.