Klartext

Selenskyj: Ich verstehe, dass wir kein Nato-Mitglied werden

London: Wolodymyr Selenskyj (Monitor), Präsident der Ukraine, spricht via Video beim Treffen der Joint Expeditionary Force

London: Wolodymyr Selenskyj (Monitor), Präsident der Ukraine, spricht via Video beim Treffen der Joint Expeditionary Force

Kiew. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat eine Nato-Beitrittsperspektive seines Landes als unwahrscheinlich eingeräumt. „Es ist klar, dass die Ukraine kein Nato-Mitglied ist, wir verstehen das“, sagte Selenskyj am Dienstag während eines Online-Auftritts vor Vertretern der nordeuropäischen Militär-Kooperation Joint Expeditionary Force.

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„Jahrelang haben wir von offenen Türen gehört, aber jetzt haben wir auch gehört, dass wir dort nicht eintreten dürfen, und das müssen wir einsehen“, fügte Selenskyj hinzu. „Ich bin froh, dass unser Volk beginnt, das zu verstehen, auf sich selbst zu zählen und auf unsere Partner, die uns helfen.“

Selenskyj fordert neue Strafmaßnahmen für Kriegsverantwortliche
12.03.2022, Ukraine, Kiew: Auf diesem Bild aus einem Video, das vom Pressebüro des ukrainischen Präsidenten zur Verfügung gestellt und am frühen Samstag, den 12. März 2022, auf Facebook veröffentlicht wurde, spricht der ukrainische Präsident  Wolodymyr Selenskyj in Kiew, Ukraine. Foto: Uncredited/Pressebüro des ukrainischen Präsidenten via AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will die Schuldigen für die schweren Kriegshandlungen in seinem Land ohne Nachsicht zur Verantwortung ziehen.

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Ukrainischer Präsidentenberater: Es gibt nur zwei Möglichkeiten

Russland, das seit fast drei Wochen Krieg gegen die Ukraine führt, fordert einen sogenannten neutralen Status des Nachbarlandes - also einen Verzicht der Ukraine auf einen Nato-Beitritt.

Der ukrainische Präsidentenberater Olexij Arestowytsch sagte der Agentur Unian zufolge, es gebe nur zwei Möglichkeiten, den Krieg zu beenden: Entweder komme Moskau in den laufenden Verhandlungen der Forderung Kiews nach einem Truppenrückzug nach. Oder Russland kämpfe weiter - und werde letztendlich von der ukrainischen Armee besiegt.

Kriegsrecht verlängert

Das ukrainische Parlament verlängerte unterdessen das geltende Kriegsrecht um weitere 30 Tage bis zum 25. April. Es war zunächst am 24. Februar wenige Stunden nach dem russischen Einmarsch ausgerufen worden.

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RND/dpa

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