Steinmeier: Weihnachten auch dieses Jahr ein Fest der Hoffnung

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier steht nach der Aufzeichnung der traditionellen Weihnachtsansprache im Schloss Bellevue neben einem geschmückten Weihnachtsbaum.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier steht nach der Aufzeichnung der traditionellen Weihnachtsansprache im Schloss Bellevue neben einem geschmückten Weihnachtsbaum.

Berlin. In seiner Weihnachtsansprache dankt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den Bürgern für die Entbehrungen in der Corona-Pandemie und ruft zu Zuversicht für das kommende Jahr auf. Auch dieses Weihnachten sei ein Fest der Hoffnung, sagt Steinmeier in seiner Ansprache, die am ersten Weihnachtsfeiertag ausgestrahlt wird. Die allermeisten Menschen im Land verhielten sich rücksichtsvoll und solidarisch. Zudem verwies er auf den bevorstehenden Start der Corona-Impfungen am 27. Dezember. „Wir haben allen Grund zur Zuversicht“, sagte er.

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„Vor uns liegt noch ein längerer, auch beschwerlicher Weg. Aber wir sehen das lang ersehnte Licht am Ende des Tunnels heller werden“, sagt das Staatsoberhaupt. Man werde dem Ausgang aus der Krise „jetzt Schritt für Schritt näherkommen“.

Die hellen Seiten nicht vergessen

Neben den vielen dunklen dürfe man die hellen Seiten dieses Jahres nicht vergessen, sagt Steinmeier laut vorab verbreiteten Redemanuskript. Das Land sei stark, „weil so viele Menschen für andere da sind und in der Krise über sich hinauswachsen“. Dabei dankt der Bundespräsident denen, „die im Kampf gegen das Virus in der ersten Reihe stehen“, und nannte dabei exemplarisch Ärztinnen, Pfleger, Erzieherinnen, Wissenschaftler und Busfahrer.

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Steinmeier erinnert an diejenigen, die an oder mit dem Coronavirus gestorben sind sowie an jene, die derzeit mit einer Erkrankung ringen. Zudem verweist er auf Unternehmer, die durch Schließungen um die Existenz bangen. Unbeschwert Weihnachten zu feiern, falle schwer, sagte er.

Ein optimistischer Blick ins nächste Jahr

Zugleich forderte Steinmeier Solidarität mit der jungen Generation. „Die Pandemie hat viele junge Menschen ausgebremst, junge Menschen, die in den Beruf einsteigen, eine Ausbildung oder ein Studium beginnen wollen“, sagte er. Man müsse nun dafür sorgen, dass sie in eine bessere Zukunft aufbrechen können.

Am Ende der Ansprache äußert sich das Staatsoberhaupt optimistisch, was das Weihnachtsfest im kommenden Jahr angeht: „Wir dürfen uns darauf freuen, dass wir das nächste Weihnachten wieder so feiern, wie wir es lieben: im großen Kreis der Familie, mit unseren Freunden, mit Umarmungen und Gesang.“ Die Vorfreude darauf könne die „außergewöhnlichen Feiertage“ in diesem Jahr verschönern helfen, sagt er.

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RND/epd

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