Mehr als 600 Menschen ausgeflogen

„Eindrucksvoll“: Wehrbeauftragte Högl lobt Evakuierungseinsatz im Sudan

Eva Högl (SPD), Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages.

Eva Högl (SPD), Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages.

Berlin. Die Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl (SPD), hat angesichts der am Dienstag offiziell beendeten Evakuierungsoperation der Bundeswehr im Sudan die Leistungsfähigkeit der Truppe gewürdigt. „Dass die Evakuierungsmission im Sudan so reibungslos verlaufen ist, ist eine sehr gute Nachricht, die ich mit Erleichterung aufnehme“, sagte sie dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Die Bundeswehr hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie schnell reagieren kann und in Krisen einsatzbereit ist.“

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Högl fuhr fort: „Den rund 1000 Soldatinnen und Soldaten, die im Nahen Osten und Nordafrika im Einsatz waren, gilt mein Dank und meine Anerkennung.“ Das Auswärtige Amt und das Verteidigungsministerium hätten den Einsatz professionell durchgeführt.

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Der Einsatz sollte noch am Dienstag nach dann acht Rettungsflügen zunächst auslaufen. Bis zum Abend hatte die Bundeswehr insgesamt 620 Deutsche und Staatsbürgerinnen und Staatsbürger anderer Nationen evakuiert. Am Mittwoch soll der Bundestag die Operation mit einem Mandat nachträglich legitimieren. Demnach wäre eine Fortsetzung der Evakuierung bis Ende Mai möglich.

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Im Sudan waren einigermaßen überraschend brutale Kämpfe miteinander rivalisierender Teile der Armee ausgebrochen. Anschließend hatten zahlreiche westlichen Nationen ihre Bürgerinnen und Bürger in Sicherheit gebracht, zumindest aber ihre Diplomaten.

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