Treffen mit bis zu 30 Personen erlaubt: Großbritannien lockert Corona-Regeln deutlich

Gäste im Außenbereich eines Restaurants in London: Die britische Regierung senkt dank fortschreitender Corona-Impfungen und sinkender Fallzahlen die Alarmstufe in der Epidemie auf drei.

Gäste im Außenbereich eines Restaurants in London: Die britische Regierung senkt dank fortschreitender Corona-Impfungen und sinkender Fallzahlen die Alarmstufe in der Epidemie auf drei.

London. In England dürfen die Menschen dank einer zunehmend entspannten Corona-Lage ab der kommenden Woche wieder ihren Liebsten wieder näher kommen.

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Man dürfe dann wieder selbst entscheiden, ob man mit engeren Freunden und Familie auf Abstand bleibe oder nicht, kündigte Premier Boris Johnson am Montag in London an. „Das heißt nicht, dass wir unsere Vorsicht in den Wind schlagen können.“ Jeder Einzelne solle bedenken, wie gefährdet die eigenen Angehörigen seien und ob sie bereits gegen das Virus geimpft worden seien.

Ab dem 17. Mai werden in England die Kontaktbeschränkungen deutlich gelockert: Seit Monaten dürfen sich erstmals Menschen auch wieder drinnen mit bis zu sechs Personen aus zwei Haushalten treffen. Draußen sind sogar Gruppen von bis zu 30 Personen erlaubt. Zudem dürfen Restaurants und Cafés auch in Innenräumen wieder Gäste bewirten, auch Theater, Kinos und Museen öffnen wieder ihre Türen.

Gleichzeitig wird auch das strikte Reiseverbot aufgehoben und durch ein Ampelsystem ersetzt: Je nach Infektionslage gelten bei der Rückkehr unterschiedlich strenge Regeln - nur Einreisenden aus „grünen Ländern“, zu denen in Europa bislang nur Portugal gehört, bleibt eine Quarantäne erspart. Im Inland dürfen Hotels und Pensionen ebenfalls wieder öffnen.

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Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt in Großbritannien derzeit bei 21 Fällen pro 100.000 Einwohnern. Auf einer fünfstufigen Alarmstufen-Skala senkte die Regierung die Gefährdungsstufe der Epidemie im Land von vier auf drei. Schottland, Wales und Nordirland legen ihre eigenen Corona-Maßnahmen fest und gehen sogar noch etwas vorsichtiger vor als Premier Boris Johnson, dessen Regierung nur für England entscheiden kann.

RND/dpa

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