Trotz Corona-Krise: Trump besteht weiter auf den Bau seiner Grenzmauer

Menschen vor einem Grenzzaun in Tijuana zwischen Mexiko und den USA.

Menschen vor einem Grenzzaun in Tijuana zwischen Mexiko und den USA.

Washington. Trotz der Corona-Krise treibt US-Präsident Donald Trump den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko voran. Der Kommandeur des Ingenieurkorps der US-Armee, General Todd Semonite, sagte am Montagabend (Ortszeit) bei der täglichen Pressekonferenz Trumps zur Corona-Pandemie, bislang seien rund 264 Kilometer des Bollwerks gebaut worden. Er gehe davon aus, Trumps Ziel von rund 725 Kilometern bis Jahresende erreichen zu können.

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Semonite sprach eigentlich über die Corona-Hilfsmaßnahmen seiner Truppe, die unter anderem Feldlazarette in schwer betroffenen Städten aufbaut. Trump forderte den General dann aber auf, über die Fortschritte beim Mauerbau zu berichten.

"Es läuft gut", sagte Semonite. "Wir sehen keine bedeutenden Probleme." Der Republikaner Trump will auf der Hälfte der rund 3200 Kilometer langen Grenze zu Mexiko eine Mauer bauen lassen, um illegale Grenzübertritte von Migranten abzuwehren. Der Mauerbau ist seit langem eines der zentralen Versprechen Trumps. Vor seiner Wahl zum Präsidenten 2016 hatte er behauptet, Mexiko würde für den Bau der Grenzmauer zahlen. Das stellte sich als leeres Versprechen heraus. Die Demokraten im Kongress sind strikt gegen den Bau der Mauer.

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RND/dpa

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