Ukraine-Krise: Auswärtiges Amt plant derzeit keine Evakuierung des Botschaftspersonals in Kiew

Das Auswärtigen Amt plant nach eigenen Angaben derzeit keine Maßnahmen zur Reduzierung von Botschaftspersonal“ oder von dessen Familienangehörigen in der Ukraine.

Das Auswärtigen Amt plant nach eigenen Angaben derzeit keine Maßnahmen zur Reduzierung von Botschaftspersonal“ oder von dessen Familienangehörigen in der Ukraine.

Berlin. Angesichts der Ukraine-Krise gibt es derzeit von Seiten des Auswärtigen Amts „keine Maßnahmen zur Reduzierung von Botschaftspersonal“ oder von dessen Familienangehörigen. „Wir beobachten sehr aufmerksam, wie sich die Sicherheitslage für das Personal an unseren Auslandsvertretungen in der Ukraine darstellt, und stehen hierzu auch in engem Austausch mit unseren Partnern in der EU und auf internationaler Ebene“, hieß es am Samstag aus dem Auswärtigen Amt.

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Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung berichtet, dass das Auswärtige Amt „an einem Evakuierungsplan für die Angehörigen der Deutschen Botschaftsmitarbeiter in der Ukraine“ arbeite. Diese sollten „bei einer weiteren Verschärfung der Lage aus dem Land gebracht werden“.

Auch die US-Regierung gab sich zunächst zurückhaltend. Washington hatte am Samstag Berichte zurückgewiesen, man weise Familien von Botschaftspersonal in der Ukraine an, am Montag mit der Evakuierung zu beginnen. „Zu diesem Zeitpunkt haben wir nichts anzukündigen“, hieß es aus dem US-Außenministerium auf Anfrage.

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RND/dpa

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