Waffen für die Ukraine: USA sagen weiteres Gerät für 450 Millionen Dollar zu
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Ein Mitglied des US-Militärs überprüft während einer Mission zum Verkauf ausländischer Militärgüter auf der Dover Air Force Base die Versandinformationen für Lieferungen an die Ukraine. (Archivbild)
© Quelle: U.S. Air Force/ZUMA Press Wire S
Washington. Vor dem G7-Gipfel in Deutschland haben die USA weitere Waffenlieferungen an die Ukraine im Umfang von 450 Millionen Dollar (etwa 428 Millionen Euro) angekündigt. Dazu gehörten auch Mehrfachraketenwerfer-Artilleriesysteme und Patrouillenboote, sagte ein hochrangiger Vertreter des Weißen Hauses, John Kirby, am Donnerstag in Washington.
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Die USA haben dem von Russland angegriffenen Land in den bisherigen vier Kriegsmonaten nach eigenen Angaben Waffen und Ausrüstung im Wert von rund 6,1 Milliarden US-Dollar (5,8 Milliarden Euro) zugesagt oder bereits geliefert.
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Als Legionär an der Front: Björn C. ist der erste deutsche Kriegstote in der Ukraine
Auch Deutsche kämpfen in der Ukraine in der neu aufgestellten „Internationalen Legion“. Der 39-jährige Björn C. aus Brandenburg wollte ein Land verteidigen, das er nicht kannte – ohne militärische Ausbildung. Er ist der erste deutsche getötete Kämpfer in diesem Krieg. Seine Hinterbliebenen sprachen mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.
US-Präsident Joe Biden reist an diesem Samstag zum G7-Gipfel, der von Sonntag bis Dienstag im Schloss Elmau in Bayern stattfindet Deutschland hat in der „Gruppe der Sieben“ derzeit den Vorsitz. Noch vor dem Gipfel trifft Biden Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zu einem bilateralen Gespräch. Zur G7 gehören auch Kanada, Großbritannien, Frankreich, Italien und Japan.
Supreme Court stuft öffentliches Tragen von Waffen als Grundrecht ein
Mitten in der Debatte über die ausufernde Schusswaffengewalt in den USA weitet der Supreme Court das Recht zum Tragen einer Pistole in der Öffentlichkeit aus.
© Quelle: Reuters
Die G7-Staaten und weitere westliche Länder haben wegen des russischen Angriffs harte Sanktionen gegen Moskau verhängt. Kirby nannte als eines der Ziele des Gipfels, „Russland weiter von der Weltwirtschaft zu isolieren, die russische Rüstungslieferkette ins Visier zu nehmen und weiter gegen die Umgehung dieser beispiellosen Sanktionen vorzugehen“. Nach dem G7-Treffen reist Biden zu einem Nato-Gipfel nach Madrid. Auch dort wird der Ukraine-Krieg im Zentrum stehen.
RND/dpa