Alec Baldwin dreht nach „Rust“-Tragödie wieder: „Es ist komisch, zurück zur Arbeit zu kommen“
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Hollywoodschauspieler Alec Baldwin steht das erste Mal nach den tödlichen Schüssen am Filmset im Oktober wieder vor der Kamera.
© Quelle: imago/Future Image
Alton. Rund dreieinhalb Monate, nachdem Alec Baldwin am Filmset zum Western „Rust“ versehentlich die Kamerafrau Halyna Hutchins erschossen hat, steht der Hollywoodstar für Dreharbeiten wieder vor der Kamera.
„Es ist komisch, wieder zurück zur Arbeit zu kommen“, sagte Baldwin in einem Instagram-Video. Er habe seit dem 21. Oktober nicht mehr gearbeitet, „als diese schreckliche Sache am Set des Films passierte“. Es falle ihm immer noch schwer, darüber zu sprechen.
Für welchen Film Baldwin momentan vor der Kamera steht, ist unklar. Berichten zufolge soll es sich um den Thriller „97 Minutes“ handeln, der momentan in England gedreht wird und von einem entführten Flugzeug handelt, das ein Undercover-Agent innerhalb von 97 Minuten retten muss, ehe der Treibstoff verbraucht ist.
Angehörige wollen klagen
Baldwin hatte am 21. Oktober vergangenen Jahres bei Dreharbeiten in Santa Fe (New Mexico) eine Requisitenwaffe in der Hand, die mit scharfer Munition bestückt war. Aus der Waffe lösten sich Schüsse, die die 42-jährige Kamerafrau Halyna Hutchins tödlich trafen. Der Regisseur Joel Souza wurde zudem an der Schulter getroffen und kam ins Krankenhaus. Die Ermittlungen zum Fall dauern an. Angehörige der verstorbenen Kamerafrau leiten derzeit Schritte für eine Klage gegen Baldwin ein.
RND/sec