“DSDS”-Finalistin Lydia: “Es geht jetzt um Leben und Tod ...”
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“DSDS”-Kandidatin Lydia Kelovitz aus Österreich gehört zu den sechs Finalisten, die am Samstag in der zweiten Liveshow von “Deutschland sucht den Superstar” (RTL) gegeneinander antreten.
© Quelle: TVNow
Köln. Sie stehen am Samstag wieder bei “DSDS” auf der Bühne, haben aber auch schon mit einer Maske bei Instagram posiert. Das Thema Corona lässt Sie also auch in der Kandidatenvilla nicht kalt ...
Alle Kandidaten nehmen das Thema ernst. Wir haben uns zwar alle sehr lieb, aber wir verzichten auf Umarmungen und Anfassen. Wenn wir zusammenhalten, kann man das Virus vielleicht vernichten.
In der ersten Liveshow waren noch Familienangehörige von Ihnen bei der Liveshow ...
Meine Mutter war noch im Studio. Aber nach Ende der Show wurde ein Absperrband um uns Kandidaten gezogen. Ich durfte meine Mama noch begrüßen, aber wir durften uns nicht berühren. Das war irgendwie wie beim der Bau der Berliner Mauer. Und wir sind auf der anderen Seite, aber man darf nicht hin. Wie ein Esel, der nach einer Möhre an der Angel jagt und sie nie bekommen wird. Ich bin wirklich sehr emotional geworden und habe auch geweint. Aber in solch außergewöhnlichen Situationen muss man stark sein. Und es gibt noch viel Schlimmeres. Es geht jetzt um Leben und Tod, und wir müssen uns jetzt alle am Riemen reißen und diszipliniert sein. Dann wird es auch wieder besser werden.
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Sie werden am Samstag wieder in die Vollen greifen und “I Love Rock ’n’ Roll” von Britney Spears performen ...
(lacht) Ich bin schon lange Fan von Britney Spears. Jetzt will ich nicht nur zeigen, dass ich ein deutscher Superstar bin, sondern dass ich vielleicht auch das Potenzial hätte, international auf die Bühne zu gehen. Lady Gaga, Britney, Madonna ... und dann kommt eben die Lydia. (lacht)
Das Gute ist ja: Ihren Vornamen gibt es noch nicht bei einem internationalen Superstar ...
Genau. Und wenn man dann bei Google meinen Namen eingibt, tauchen bald nur noch meine Bilder auf. (lacht) Ich denke zwar groß, aber mache kleine Schritte zum Erfolg.
Glauben Sie, es wird am Samstag noch schwieriger sein, aufzutreten, wenn gar kein Publikum mehr im Studio ist?
Es beeinträchtigt einen natürlich noch mehr, wenn man gar keinen Rückhalt hat. Wenn man ins Publikum blickt und da ist die Mama voller Stolz, gibt das einem so viel Kraft. Aber man muss sich einfach vorstellen, dass die alle vorm Fernseher mitfiebern, und ich denke, dass wir alle so professionell sind, dass wir mit dieser Situation sehr gut umgehen können.
Sind Ihre Familienangehörigen und Freunde, die letzten Samstag noch im Studio dabei waren, alle wohlbehalten in Österreich angekommen?
Ja, wirklich. Die haben den letzten Flieger erreicht. Einen Tag später und sie würden in Deutschland festsitzen. Die haben echt alle Glück gehabt.
Haben Sie denn die Befürchtung, dass Sie nach der letzten “DSDS”-Show nicht mehr nach Hause kommen?
Ich muss sagen, dass ich mich mit Köln schon angefreundet habe. (lacht) Ich finde die Stadt echt mega. Vielleicht werde ich hier mal hinziehen. Es ist nicht die größte Stadt, aber sehr familiär und die Leute sind sehr freundlich. Mir gefällt es hier.