Felix Neureuther über den Tod seiner Mutter: „Wir werden sie immer im Herzen tragen“
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Felix Neureuther mit seinen Eltern Rosi Mittermeier und Christian Neureuther.
© Quelle: picture alliance / Sammy Minkoff
Der frühere Skistar Felix Neureuther spricht nach dem Tod seiner Mutter Rosi Mittermaier erstmals ausführlich über den Verlust. „Wir waren zwar vorbereitet, aber als es dann wirklich geschah, waren wir alle überfordert“, sagte der 38-Jährige der „Bild“-Zeitung. Es sei eine gewisse Leere da, mit der die Familie noch zurechtkommen müsse. „Wir alle werden Mama immer im Herzen tragen. Aber das Leben muss weitergehen. Das wollte die Mama“, so Neureuther.
Für den Fall ihres Todes habe Mittermaier ihren Angehörigen Anweisungen gegeben. „Mami hat uns ihre Wünsche gesagt, wie wir vor und nach ihrem Tod vorgehen sollen. Mami fühlte sich ja nie als Superstar und wollte keine große Beerdigung. Es sollte kein Auflauf wie beim Papst sein.“ Die Familie habe eine kleine Feier abgehalten. „Ganz im Sinne der Mama.“
„Papa ist nicht allein“
Seinem Vater Christian Neureuther (73) gehe es den Umständen entsprechend: „Es geht wieder – und er geht wieder in die Öffentlichkeit. Kümmert sich liebevoll um die Enkel“, so Felix Neureuther. Auch räumlich sei sich die Familie sehr nahe: „Wir wohnen ja direkt nebeneinander und so ist Papa auch nicht allein.“
Rosi Mittermaier, die viele seit ihrem Doppelerfolg bei den Olympischen Spielen 1976 auch „Gold-Rosi“ nannten, war am 4. Januar im Alter von 72 Jahren einem Krebsleiden erlegen – nur sechs Monate nach der Diagnose.
RND/seb