Heidi Klum und der FC Bayern: Es war nicht ihr erster Fußball-Fehltritt
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Schauten sich bereits 2019 ein Spiel des FC Bayern München im Stadion an: Heidi Klum und Tom Kaulitz.
© Quelle: imago
Gemeinsam mit Ehemann Tom Kaulitz weilte Heidi Klum am vergangenen Samstag in der Allianz-Arena und schaute sich die möglicherweise entscheidende Niederlage des FC Bayern München im Titelkampf an. Seine Fans ließ das Model via Instagram teilhaben. Dabei präsentierte Klum sich plötzlich als Fußballexpertin und forderte sogar den Rauswurf von Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic. „Eigentlich müsste der Hasan gehen“, meinte Klum nach Abpfiff zu ihren 10,9 Millionen Followerinnen und Followern, um dann anzufügen: „Upps, habe ich das jetzt gesagt? Oh, sorry!“
Mit dieser Aussage erregte die 49-Jährige viel Aufmerksamkeit. In den sozialen Medien war ihr Beitrag ein großes Thema, auch mit Kritik wurde nicht gespart. „Die drölftausend Instagram-Storys von Heidi Klum in den letzten 24 Stunden sind aber auch next level cringe“, schrieb etwa ein User bei Twitter. Was viele jedoch nicht mehr auf dem Schirm haben dürften: Es war nicht das erste Mal, dass sich Klum, die über den bekennenden Bayern-Fan Kaulitz an den Rekordmeister herangeführt wurde, einen Fauxpas in Verbindung mit den Münchnern leistete.
Zwei verschiedene Versionen
Im Mai 2019 schaute sie sich gemeinsam mit Kaulitz, damals noch ihr Verlobter, schon mal eine Partie der Münchner im Stadion an. Dabei handelte es sich um das letzte Saisonspiel gegen Eintracht Frankfurt, anschließend feierten die Bayern die deutsche Meisterschaft. Angeblich soll Klum und Kaulitz der Zutritt zur Party in der Kabine verweigert worden sein.
Das Model rechtfertigte sich anschließend und sagte: „Wir haben uns das Spiel angeguckt, und danach wollten die eine Pressekonferenz mit uns machen.“ Zudem habe sie die Spieler des Rekordmeisters ohnehin nur kurz beglückwünschen wollen, diese seien aber bereits von Journalisten umgeben gewesen. „Da habe ich gesagt, dass ich das nicht machen kann, weil ich mich dafür einfach zu schlecht mit Fußball auskenne, und dann sind wir eben wieder gegangen“, erklärte Klum weiter. Welche Version tatsächlich zutraf, ist nie geklärt worden. Fest steht aber: Die Worte der Moderatorin klangen unglaubwürdig. Auch in den Medien ist spekuliert worden, dass sie ihre Version erfunden haben könnte, weil ihr die Vorkommnisse peinlich gewesen seien. So berichtete die „Bild“, dass man Klum zehn Minuten warten ließ, um sie dann wieder wegzuschicken.
Lewandowski? „Der heißt Roland, Ralf“
Doch damit nicht genug: In einem Interview mit dem Magazin „Red“ von Pro Sieben brachte sie die Namen der Bayern-Spieler vor laufender Kamera durcheinander. Und das, obwohl Kaulitz lange mit ihr geübt hatte, wie Klum erklärte. „Aber weißt du, wen ich kenne? Den Lewandowski. Der heißt Roland, Ralf“, sagte sie über den polnischen Mittelstürmer, der inzwischen beim FC Barcelona spielt. Ehemann Tom schüttelte mit dem Kopf. Er weiß natürlich, dass Lewandowskis Vorname Robert lautet. Den Interviewausschnitt veröffentlichte Klum anschließend bei Instagram und schrieb dazu: „Roland, Ralf, Robert – das klingt aber auch alles ähnlich! Auch, wenn ich noch nicht alle Namen draufhabe, ich bin jetzt ein richtiger Fan. Ich übe weiter, mein Schatz – versprochen.“
Dass sie inzwischen zumindest die Namen verinnerlicht zu haben scheint, zeigt ihre jüngste Aussage über Salihamidzic. Bleibt abzuwarten, ob sie sich erneut äußern wird, sollte der FC Bayern am kommenden Wochenende tatsächlich die deutsche Meisterschaft verpassen.
RND/mos