Lady Gaga bis Tom Hanks: Promis unterstützen Bidens Amtseinführung

Die Sängerin Lady Gaga spricht auf einer Wahlkampfveranstaltung in Pittsburgh im November für den demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden.

Die Sängerin Lady Gaga spricht auf einer Wahlkampfveranstaltung in Pittsburgh im November für den demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden.

Washington. Joe Biden bekommt zur Amtseinführung als US-Präsident prominente Unterstützung. Seinem Vorgänger Donald Trump hatten viele, die Biden am Mittwoch die Ehre erweisen wollten, vor vier Jahren den Rücken zugewandt. Joe Biden und dessen künftige Vizepräsidentin Kamala Harris sind in Hollywood äußerst populär - ganz im Gegensatz zu Trump.

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Gewissermaßen angeführt wird die lange Liste der A-Prominenz von Lady Gaga, die am Kapitol die Nationalhymne singen sollte, dazu sollte es Auftritte von Jennifer Lopez und Garth Brooks geben. Gaga veröffentlichte vorab ein Foto bei Twitter und Instagram, das sie in dem Kongressgebäude zeigt, das am 6. Januar von wütenden Trump-Anhängern gestürmt worden war. In den Beiträgen rief sie dazu auf, den Tag der Amtseinführung zu einem „Tag des Friedens für alle Amerikaner“ zu machen: „Ein Tag der Liebe, nicht des Hasses.“

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Katy Perry und Justin Timberlake singen

Die sonst üblichen Feierlichkeiten werden - wegen der Corona-Pandemie - unter anderem in der 90-minütigen Sendung „Celebrating America“ gebündelt - präsentiert von Schauspieler Tom Hanks.

Musikalische Performances wurden zum Tag des Amtseids außerdem etwa von Bruce Springsteen, John Legend, Katy Perry, Demi Lovato, den Foo Fighters, Justin Timberlake und Bon Jovi erwartet. Das Inaugurations-Komitee hat die vielen Prominenten gezielt mit den Stimmen gewöhnlicher US-Bürger und inspirierenden Geschichten komplementiert.

Auftritt von Charlie Chaplin bei Franklin D. Roosevelt

Gewürdigt werden soll etwa Sandra Lindsay, die erste New Yorkerin, die außerhalb einer klinischen Studie gegen das Coronavirus geimpft wurde. Bei einer digital abgehaltenen „Parade durch Amerika“, die von Schauspieler Tom Goldwyn präsentiert wird, soll es Auftritte von Jon Stewart, Earth Wind & Fire und den New Radicals geben - letztere zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahrzehnten.

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Auftritte Prominenter haben seit Franklin D. Roosevelts drittem Amtseid 1941 Tradition. Damals gab es am Vorabend des Amtseids unter anderem einen Auftritt von Charlie Chaplin, der seinen berühmten Monolog als und aus „Der große Diktator“ zeigte - eine Satire auf Adolf Hitler.

RND/AP

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