„Wir werden sein Andenken ehren“

Nach Tod von Taylor Hawkins: Foo Fighters sagen Grammy-Auftritt ab – Ehrung geplant

Die US-Rockband Foo Fighters hat nach dem Tod ihres Schlagzeugers Taylor Hawkins einen geplanten Auftritt bei der diesjährigen Grammy-Verleihung abgesagt.

Die US-Rockband Foo Fighters hat nach dem Tod ihres Schlagzeugers Taylor Hawkins einen geplanten Auftritt bei der diesjährigen Grammy-Verleihung abgesagt.

Las Vegas. Die US-Rockband Foo Fighters hat nach dem Tod ihres Schlagzeugers Taylor Hawkins einen geplanten Auftritt bei der diesjährigen Grammy-Verleihung abgesagt. Die Band werde nicht bei den 64. Grammy Awards auftreten, bestätigte ein Sprecher gegenüber dem US-Branchenblatt „Entertainment Weekly“. Die Foo Fighters sind bei der Gala am Sonntagabend (Ortszeit) insgesamt dreimal in folgenden Kategorien nominiert: die beste Rock-Performance („Making A Fire“), den besten Rock-Song („Waiting On A War“) und das beste Rock-Album („Medicine At Midnight“).

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Dem überraschend verstorbenen Schlagzeuger solle in der Sendung gedacht werden, teilte der Sender CBS dem US-Magazin „Variety“ mit. „Wir werden sein Andenken auf irgendeine Weise ehren“, sagte Jack Sussman, stellvertretender Vorsitzender für Sondersendungen bei CBS. In welcher Art und Weise das geschehen wird, das wolle man noch herausfinden, sagte Sussman. Ob sich die Band an der Ehrung beteiligt, stand zunächst nicht fest. Die Grammys werden in diesem Jahr erstmals in Las Vegas verliehen.

Foo Fighters brechen Tournee vorzeitig ab

Hawkins war am Freitag mit nur 50 Jahren auf Tournee in Kolumbien gestorben. Der Schlagzeuger war Medienberichten zufolge tot in einem Hotel in der Hauptstadt Bogotá aufgefunden worden. Bei einer ersten gerichtsmedizinischen Untersuchung wurden in Hawkins Körper zehn verschiedene Substanzen festgestellt, darunter Marihuana, Antidepressiva, Benzodiazepine und Opioide. Am Dienstag teilte die Band mit, ihre Konzerttour vorzeitig abzubrechen. Bis zum Jahresende waren über 50 Auftritte in den USA, Kanada, Australien, Neuseeland und in Europa geplant.

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RND/dpa

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