„Bin ausgeflippt“

Nina Hagen bereut TV-Zoff mit Angela Merkel vor 30 Jahren

Nina Hagen: 67 und kein bisschen leise.

Nina Hagen: 67 und kein bisschen leise.

Die Sängerin Nina Hagen bereut einen einstigen Talkshoweklat mit der späteren Bundeskanzlerin Angela Merkel (68) Anfang der 1990er-Jahre. „Heute tut es mir leid, dass ich geschrien habe und nicht sachlich geblieben bin“, sagte die 67-jährige Hagen zur „Augsburger Allgemeinen“. Nina Hagen hatte sich 1992 bei einem Auftritt in der Sat.1-Sendung „Talk im Turm“ mit der damaligen Frauenministerin Merkel harte Wortgefechte zum Thema Drogenpolitik geliefert und schließlich unter Protest vor laufenden Kameras die Sendung verlassen.

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Ich bekam von ihr auf meine Fragen keine Antworten, sondern nur so einen teilnahmslosen Blick.

Nina Hagen,

Sängerin

„Meine Geduld war einfach am Ende“, sagte Hagen nun über die Diskussion mit der späteren CDU-Vorsitzenden. „Ich bekam von ihr auf meine Fragen keine Antworten, sondern nur so einen teilnahmslosen Blick. Dann bin ich ausgeflippt und nach Hause gegangen.“

Als Merkel vor fast genau einem Jahr am 2. Dezember 2021 als scheidende Bundeskanzlerin mit einem Großen Zapfenstreich verabschiedet wurde, hatte sie sich das Lied „Du hast den Farbfilm vergessen“ von Nina Hagen gewünscht. Die Künstlerin hielt das zunächst für einen Scherz, wie sie damals auf Facebook mitteilte.

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Damals schrieb Nina Hagen: „... das habe ich auch mitbekommen, dass sich unsere Frau Bundeskanzlerin für ihre Abschiedszeremonie, unter anderem, den Song ‚Du hast den Farbfilm vergessen‘ aus der alten DDR gewünscht haben soll.“ In Klammern fügte sie an: „Was ich übrigens für eine Fake-Meldung halte, obwohl ich gerade sehe, dass sogar die ‚Tagesschau‘ berichtet hatte ...“

RND/stu

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