Onlinetermine mit Botschaftern: Der Queen geht es nach ihrer Corona-Infektion besser
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Königin Elizabeth II.
© Quelle: Jeff J Mitchell/PA Wire/dpa
London. Königin Elizabeth II. hat mehr als eine Woche nach dem Auftreten erkältungsähnlicher Symptome wegen einer Corona-Infektion wieder digitale Audienzen gegeben. Der Buckingham-Palast erklärte, die 95-jährige Monarchin habe virtuelle Treffen mit den Botschaftern des Tschad und von Andorra abgehalten. Die Queen hatte in der vergangenen Woche mehrere Treffen abgesagt, die Unterredungen am Dienstag legten somit eine Erholung der Königin nahe.
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Queen Elizabeth II. bei einer Online-Audienz am Dienstag.
© Quelle: Getty Images
Die Infektion der Queen hatte wegen ihres hohen Alters und gesundheitlicher Probleme im vergangenen Jahr zu Besorgnis geführt. Nach der Palast-Mitteilung über das positive Corona-Testergebnis gingen Genesungswünsche aus dem gesamten politischen Spektrum in Großbritannien ein. Der Buckingham-Palast hatte es abgelehnt, täglich über die Gesundheit der Monarchin zu berichten, und sich auf ihr Recht auf Privatsphäre berufen.
Nach der Infektion hatte es jedoch geheißen, die Queen werde weiter „leichte“ Pflichten in Schloss Windsor wahrnehmen. Es gilt als sicher, dass die Queen dreimal gegen Corona geimpft ist.
Die Königin hatte am 6. Februar ihr 70. Thronjubiläum begangen. Öffentliche Feierlichkeiten sind für den Juni geplant - unter anderem eine Militärparade, ein Tag mit Pferderennen und Nachbarschaftsfeiern zwischen dem 2. und 5. Juni. Für den 14. März ist eine feierliche Messe in der Westminster Abbey anlässlich des Commonwealth Day 2022 geplant, für den 26. März zudem ein Gedenkgottesdienst für ihren Ehemann Prinz Philip, der im vergangenen April im Alter von 99 Jahren gestorben war.
RND/AP/dpa