„Revolverheld“-Sänger Johannes Strate: Klimaschützer versuchen unsere Zukunft zu retten
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Johannes Strate, Sänger der Band "Revolverheld" sieht beim Thema Klimaschutz eine gewisse Ignoranz.
© Quelle: Kirsten Nijhof/dpa-Zentralbild/d
Berlin. Der Sänger der Band Revolverheld, Johannes Strate, sieht beim Thema Klimaschutz eine gewisse Ignoranz. „Mir platzt immer der Kragen, wenn ich Wörter wie „Öko-Terrorismus“ höre. Das ist einfach Blödsinn. Die Leute, die sich um die Umwelt kümmern, versuchen, unser aller Zukunft zu retten. Die Leute, die dagegen kämpfen, sind die eigentlichen Terroristen“, sagte Strate der Deutschen Presse-Agentur.
Johannes Strate: „In 30 Jahren weht hier ein komplett anderer Wind“
Der Musiker und Vater eines achtjährigen Sohnes ist zuversichtlich, dass sich die nachfolgenden Generationen „nicht mehr verarschen lassen“ und durch das Internet aufgeklärter seien. „In 30 Jahren weht hier klimatisch, aber auch politisch ein komplett anderer Wind. Da bin ich mir sicher.“
Der 41-Jährige, der mit seiner Band am Freitag das Album „Neu erzählen“ rausbringt, gibt sich in seinen Texten weniger politisch. „Ich will gar nicht der Onkel mit dem erhobenen Zeigefinger sein, der nur predigt und sagt, wie schlecht die Welt ist. Musik ist auch dafür da, den Leuten Leichtigkeit zu bescheren“, sagte Strate weiter. Deshalb wolle die Band vor allem positive Emotionen vermitteln.
RND/dpa