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Das sind Deutschlands sauberste Badeseen und Strände

Schwimmen im See? In Europa ist das vielerorts sorglos möglich, die Wasserqualität ist insgesamt sehr gut.

Schwimmen im See? In Europa ist das vielerorts sorglos möglich, die Wasserqualität ist insgesamt sehr gut.

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Wasserratten in Europa haben immer mehr Auswahl, denn die Anzahl der Badegewässer steigt kontinuierlich. Und das Wasser ist an den allermeisten Orten sehr sauber. Das zeigt die aktuellste Analyse der Europäischen Umweltagentur (EUA), welche im Jahr 2022 die Qualität von 21.973 Badegewässern in Europa untersucht hat.

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Zwei Drittel der Badestellen befinden sich an den Küsten, bei dem Rest handelt es sich um Flüsse oder Seen. Gewinner sind vier Länder, in denen 95 Prozent oder mehr der Gewässer eine ausgezeichnete Qualität haben: Zypern (99,2 Prozent), Österreich (96,9 Prozent), Griechenland (96,6 Prozent) und Kroatien (95,6 Prozent).

Badeseen und Strände in Deutschland besonders sauber

Aber auch in Deutschland ist die Wasserqualität besser als im europäischen Durchschnitt, das Land belegt Platz neun im EU-Vergleich. Dem Bericht zufolge erfüllen hier von den 2292 untersuchten Seen, Flüssen und Küstenstellen 97,7 Prozent mindestens die Mindeststandards, 90,2 Prozent haben sogar eine exzellente Wasserqualität.

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Nicht schwimmen hingegen sollten Besucher an 14 Badestellen – sie haben die Note „,mangelhaft“ erhalten. Das ist die gleiche Anzahl wie im Vorjahr.

Dreckige Badeseen und Strände in Deutschland

Folgende Badestellen sind durchgefallen:

  • Barther Bodden, Glöwitzer Bucht (Mecklenburg-Vorpommern)
  • Badestelle Bellin am Stettiner Haff (Mecklenburg-Vorpommern)
  • Hinbergsee in Kargow (Mecklenburg-Vorpommern)
  • Badestelle Lundenbergsand (Schleswig-Holstein)
  • Husumer Bucht in Schobüll (Schleswig-Holstein)
  • Achterdieksee (Bremen)
  • Neustädter See, Magdeburg (Sachsen-Anhalt)
  • Wolmirslebener Schachtsee (Sachsen-Anhalt)
  • Sunthauser See (Baden-Württemberg)
  • Wasserwacht See Freigericht Ost in Kahl am Main (Bayern)
  • Holzmühleweiher in Vogt (Baden-Württemberg)
  • Badestelle in der Lauchert in Hörschwag (Baden-Württemberg)
  • Garchinger See (Bayern)
  • Freibad Miersdorfer See in Zeuthen (Brandenburg)

In diesen Gewässern ist die Wasserqualität dem EUA-Bericht zufolge mangelhaft und es treten gehäuft Bakterien auf. Zwar sind nicht alle davon Krankheitserreger, sie geben allerdings zum Beispiel Hinweise auf Verunreinigung durch Fäkalien. Auch erfolgen Warnungen bei einem massenhaften Auftreten von Blaualgen oder Cyanobakterien, die vor allem bei hohen Wassertemperaturen im Sommer auftreten.

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Betrachtet auf die Gesamtmenge der Seen, Flüsse und Küstenstellen in Deutschland gilt die mangelhafte Wasserqualität aber nur in 0,6 Prozent aller Fälle.

In diesen Ländern ist die Wasserqualität vergleichsweise schlecht

In drei europäischen Ländern waren 3 Prozent oder mehr der Badegewässer von schlechter Qualität: Niederlande (3,4 Prozent, 25 Badegewässer), Schweden (4,1 Prozent, 19 Badegewässer) und Albanien (6,7 Prozent, acht Badegewässer).

Wenn du genau wissen willst, wo in Europa die saubersten und die dreckigsten Badestellen sind, wirf einen Blick auf die Onlinekarte der EUA.

Was müssen Reisende aktuell wissen? Alle wichtigen News für den Urlaub findest du beim reisereporter.

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