Im Harz startet Skibetrieb bei Braunlage nach Weihnachten wieder

Wintersportler sind auf der Skipiste unterwegs. Im Skigebiet am Wurmberg in Braunlage hat Mitte Dezember die Wintersportsaison begonnen, nun hoffen die Menschen auf Neuschnee und gute Bedingungen nach den Feiertagen. (Archivbild)

Wintersportler sind auf der Skipiste unterwegs. Im Skigebiet am Wurmberg in Braunlage hat Mitte Dezember die Wintersportsaison begonnen, nun hoffen die Menschen auf Neuschnee und gute Bedingungen nach den Feiertagen. (Archivbild)

Braunlage/St. Andreasberg. Am Wurmberg bei Braunlage im Harz soll von Montag, 27. Dezember, an das gesamte Skigebiet öffnen. „Wir haben genug Schnee mit den Schneekanonen produziert“, sagte Betriebsleiter Fabian Brockschmidt. Anderswo hoffen Liftbetreiber noch auf Naturschnee zu Weihnachten, um ebenfalls zu öffnen.

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In allen Skigebieten gelten die jeweils aktuellen Corona-Regeln. Für Ski- und Snowboardfahrer gilt damit unter anderem die 2G-Regel, sie müssen also geimpft oder genesen sein. Zusätzlich müssen Besucher in den Liften eine FFP2-Maske tragen und sich für die Kontaktnachverfolgung über die Luca-App anmelden.

Am Wurmberg sollen von Montag an die Abfahrten am Hexenritt, die bereits am dritten Adventswochenende geöffnet waren, sowie der Nordhang und die Talabfahrt bis zur Mittelstation der Seilbahn öffnen. Für Rodler soll die Abfahrt im unteren Bereich der Gondelbahn geöffnet werden. Am 11. und 12. Dezember waren bereits erste Wintersportler auf dem Wurmberg unterwegs. Wegen Tauwetters war anschließend kein weiterer Betrieb möglich.

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Harz: Langläufer müssen noch auf viel Naturschnee hoffen

„Noch fehlt etwas Naturschnee auf den Abfahrten“, sagte der Geschäftsführer der Alberti-Liftgesellschaft, Karsten Otto. Er betreibt das Skigebiet auf dem Matthias-Schmidt-Berg in Sankt Andreasberg im Landkreis Goslar. Immer wenn es das Wetter zuließ, waren die Schneekanonen laut Otto im Dauerbetrieb. Doch der hergestellte Schnee reicht noch nicht, um Ski und Snowboard zu fahren. Der Deutsche Wetterdienst hält Neuschnee rund um die Weihnachtstage für möglich.

Ski und Rodeln erlaubt heisst es am Samstag den 11. Dezember auf dem Wurmberg in Braunlage. Auch wenn Skifahren und Rodeln am Wurmberg nur unter 2G-Regelung möglich ist wurde das Angebot gut und gern genutzt. Nun soll der Winterspaß nach Weihnachten weitergehen.

Ski und Rodeln erlaubt heisst es am Samstag den 11. Dezember auf dem Wurmberg in Braunlage. Auch wenn Skifahren und Rodeln am Wurmberg nur unter 2G-Regelung möglich ist wurde das Angebot gut und gern genutzt. Nun soll der Winterspaß nach Weihnachten weitergehen.

So schnell wie möglich sollen am Matthias-Schmidt-Berg die Pisten geöffnet werden. „Jeder Tag zählt, nachdem wir im vergangenen Jahr gar nicht öffnen durften“, sagte Otto. Zumal am 7. Januar beim nächsten Corona-Treffen von Bund und Ländern weitere Einschränkungen beschlossen werden könnten, fürchtet er.

Gedulden müssen sich in jedem Fall noch Langläufer. „Wir brauchen mindestens 30 Zentimeter Naturschnee, um Loipen zu spuren“, sagte ein Sprecher des Nationalparks Harz. Davon ist der Harz aktuell noch weit entfernt. Entsprechend stehen die Loipenspurgeräte weiter in ihren Garagen.

RND/dpa

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