Zukunft sei gefährdet

„Jetzt reicht‘s“: Ende für Saufurlauber auf Mallorca gefordert

Der Alkoholkonsum und -verkauf am Ballermann wird weiter eingeschränkt.

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Palma. Die Gastronomen, Hoteliers und Clubbetreibende Mallorcas haben dringend schärfere Maßnahmen gegen sogenannte Saufurlauberinnen und Saufurlauber gefordert.

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Die Lage an der deutschen Urlaubs-Hochburg Playa de Palma sei inzwischen „alarmierend“ und „unhaltbar“, versicherten die wichtigsten Unternehmerverbände dieses Gebiets der spanischen Urlaubsinsel in einer gemeinsamen Pressemitteilung, die am Mittwochabend veröffentlicht wurde. „Jetzt reicht‘s“, heißt es in dem „dringenden Aufruf“ an die Behörden.

Mallorca fordert schärfere Maßnahmen für „Saufurlauber“

Die Gastronomen, Hoteliers und Clubbetreiber Mallorcas haben dringend schärfere Maßnahmen gegen sogenannte Saufurlauber gefordert.

Maßnahmen wie in Amsterdam gefordert

Mit ihrem schlechten Benehmen beschmutzten zahlreiche Touristinnen und Touristen zunehmend das Image der Playa de Palma, klagen der Hotelierverband AHPP, der Gastrozusammenschluss CAEB und der Nachtclubverband ABONE.

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Sie fordern von den für den „Ballermann“ zuständigen Behörden drastische Maßnahmen, wie sie etwa die niederländische Metropole Amsterdam eingeführt habe. Die auf den Straßen verhängten Bußgelder müssten etwa sofort an Ort und Stelle bezahlt werden, heißt es.

Die Unternehmer warnen, die Lage könne in Zukunft noch schlimmer werden, wenn den „Saufurlaubern“ nicht bald Einhalt geboten werde. „Nicht nur die Gegenwart, auch die Zukunft des wichtigen Tourismusgebiets“ sei gefährdet, wenn es nicht bald unter anderem eine stärkere Polizeipräsenz und mehr Kontrollen gebe.

RND/dpa

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