Philippinen öffnen im Februar die Grenzen für Tourismus
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Boracay Island gehört zu den Philippinen. Der Inselstaat öffnet sich nach zwei Jahren wieder für den Tourismus.
© Quelle: imago images/ViewStock
Manila. Die Philippinen öffnen erstmals seit März 2020 wieder ihre Grenzen für internationale Reisende. Urlauberinnen und Urlauber aus 157 Staaten, die den vollständigen Corona-Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben, dürften ab dem 10. Februar wieder visa- und quarantänefrei in den Inselstaat einreisen, sagte Regierungssprecher Karlo Nograles am Freitag. Dazu gehören auch Deutschland sowie alle anderen Länder Europas.
Einreise auf Philippinen nur für Geimpfte
Voraussetzung für die Einreise sind demnach ein negativer PCR-Test, der maximal 48 Stunden vor Abreise gemacht werden müsse, sowie ein internationaler Impfausweis. „Die Tourismusbranche wird sich dadurch erholen und so erheblich zum Lebensunterhalt der Menschen und zum Wirtschaftswachstum des Landes beitragen können, betonte Nograles.
Das für seine herrliche Landschaften, Vulkane und Traumstrände bekannte Land hat seine Grenzen seit März 2020 für internationale Feriengäste geschlossen. Die Philippinen mit etwa 110 Millionen Einwohnern waren lange eines der am schwersten von der Pandemie betroffenen Länder in der Region. Insgesamt wurden bislang fast 3,5 Millionen Fälle verzeichnet, mehr als 53.000 Menschen starben in Verbindung mit Covid-19. Die zeitweise wegen der Omikron-Variante wieder stark gestiegenen Infektionszahlen sind aber zuletzt gesunken.
RND/dpa