Sachsen lockert Corona-Maßnahmen: Hotels dürfen wieder öffnen

Eine Frau, ein Kind und ein Schlitten gehen durch den Schnee im Ortszentrum Deutschlands höchstgelegener Stadt Oberwiesenthal. Am Wochenende soll hier der Skibetrieb unter 2G ermöglicht werden. Der Ort, die Liftbetreiber und Hotels hoffen auf Gäste, damit nicht eine weitere Wintersaison ohne Einnahmen bleibt.

Eine Frau, ein Kind und ein Schlitten gehen durch den Schnee im Ortszentrum Deutschlands höchstgelegener Stadt Oberwiesenthal. Am Wochenende soll hier der Skibetrieb unter 2G ermöglicht werden. Der Ort, die Liftbetreiber und Hotels hoffen auf Gäste, damit nicht eine weitere Wintersaison ohne Einnahmen bleibt.

Dresden. Nach wochenlangem Teil-Lockdown lockert Sachsen ab Freitag die Corona-Maßnahmen für Tourismusbetriebe sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen. So können Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und auf Campingplätzen mit der 2G-plus-Regelung wieder Gäste empfangen. Diese Bedingung soll unabhängig vom Reisezweck und damit auch für Dienstreisen und soziale Gründe gelten, für die bislang nur 3G vorgeschrieben gewesen ist, berichten das Nachrichtenportal der „Dresdner Neueste Nachrichten“.

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Zudem dürfen Museen von Geimpften und Genesenen (2G) besucht werden, wie Sozialministerin Petra Köpping (SPD) am Mittwoch nach der Kabinettssitzung in Dresden bekanntgab. Restaurants dürfen bis 22 Uhr öffnen. Für Theater und Kinos sowie die Gastronomie gelte die 2G-plus-Regel. Geimpfte und Genesene müssen damit zusätzlich einen tagesaktuellen negativen Corona-Test vorweisen. Ausgenommen davon sind Geboosterte und Kinder unter sechs Jahren. Die Platzkapazitäten werden begrenzt. Außerdem soll Kinder- und Jugendsport wieder möglich sein.

Sachsen richtet sich bei Corona-Maßnahmen nach Überlastungsstufe

Mit der neuen Corona-Notfallverordnung erhöht Sachsen des Weiteren die erlaubte Teilnehmerzahl bei Versammlungen. Statt derzeit zehn dürfen nun maximal 200 Personen teilnehmen. Falls die sogenannte Überlastungsstufe nicht überschritten wird, sind bis zu 1.000 Teilnehmende zugelassen.

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Die Überlastungsstufe ist erreicht, wenn 1.300 Betten auf den Normalstationen und 420 Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt sind. Die Sieben-Tage-Inzidenz in dem Bundesland lag am Mittwoch laut Robert Koch-Institut bei 239,5.

RND/bv/epd

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