Warnung vor Planespotting

Startendes Flugzeug verletzt Frau auf griechischer Insel schwer

Von der Straße aus kommen Interessierte der Landebahn und damit auch den Flugzeugen am Flughafen von Skiathos recht nah.

Von der Straße aus kommen Interessierte der Landebahn und damit auch den Flugzeugen am Flughafen von Skiathos recht nah.

Athen. Eine Touristin aus Großbritannien ist nahe einer Startbahn vom Wind der Turbinen eines abfliegenden Flugzeugs auf der griechischen Ferieninsel Skiathos weggeblasen worden. Die 61-Jährige hielt sich dort aus freien Stücken auf - das wird als „Planespotting“ bezeichnet, also das Beobachten und Fotografieren von Flugzeugen.

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Die Frau wurde bei dem Vorfall nur wenige Meter von der Startbahn entfernt lebensgefährlich am Kopf verletzt und musste in ein Krankenhaus auf dem Festland gebracht werden. Der Zwischenfall habe sich am Dienstag ereignet, teilte der Bürgermeister der Insel Theodoros Tzoumas im griechischen Staatsfernsehen am Donnerstag mit.

Die Landebahn des Flughafens ist nur wenige Meter von einer ganz normalen Straße entfernt, die Schaulustige zum Planespotting nutzen.

Die Landebahn des Flughafens ist nur wenige Meter von einer ganz normalen Straße entfernt, die Schaulustige zum Planespotting nutzen.

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Täglich Dutzende „Planespotter“ am Flughafen von Skiathos

„Einige Menschen verstehen nicht, wie groß die Gefahr ist“, sagte der Bürgermeister. Überall stünden Schilder, die vor dem Aufenthalt nahe der Landebahn des Flughafens von Skiathos warnen. Dennoch versammeln sich täglich Dutzende „Planespotter“ und andere Schaulustige an dieser gefährlichen Stelle, fügte er hinzu. Es sei nicht das erste Mal, dass Menschen weggeblasen worden seien.

Die Landebahn des Flughafens dieser kleinen griechischen Insel ist bei Schaulustigen auch deshalb sehr beliebt, weil eine Straße bis auf nur wenige Meter von der Landebahn entfernt führt.

RND/dpa

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