Letzte Corona-Maßnahme fällt

Besuch im Yosemite Nationalpark bald ohne Anmeldung möglich

Ausblick auf das Yosemite Valley mit der Felswand El Capitan.

Ausblick auf das Yosemite Valley mit der Felswand El Capitan.

Er gehört zu den beliebtesten Nationalparks der USA: der Yosemite Nationalpark in Kalifornien. Um Zutritt zu erhalten, müssen sich Besucherinnen und Besucher seit Ausbruch der Corona-Pandemie vorab anmelden. Im kommenden Jahr soll mit der Reservierungspflicht Schluss sein. Das teilt unter anderem der „San Francisco Chronicle“ mit.

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Yosemite Nationalpark: Gastgewerbe hofft auf steigende Einnahmen

Freuen dürfte die neueste Ankündigung des Parks vor allem Last-Minute-Urlauberinnen und -urlauber. Wenn keine Reservierung mehr erforderlich ist, sind auch spontane Ausflüge in den Nationalpark wieder möglich.

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Auch für das Hotel- und Gaststättengewerbe in der Nähe des Parks ist das Ende der Anmeldepflicht eine gute Nachricht. Nach Angaben des „Chronicles“ hoffen umliegende Gemeinden wie Mariposa und Oakhurst, dass ohne erforderliche Anmeldung wieder mehr Menschen den Nationalpark besuchen – und damit auch das Geschäft in Hotels, Restaurants und Souvenirläden wieder anzieht.

Reservierungspflicht nicht endgültig vom Tisch

Eingeführt wurde das Reservierungssystem im Yosemite im Jahr 2020. Nach Ausbruch der Pandemie sollte so die Zahl der Besucherinnen und Besucher kontrolliert und auf etwa die Hälfte der Zahl aus den Vorjahren begrenzt werden – im Jahr 2016 hatte die Besucherzahl einen Höchststand von 5,2 Millionen erreicht. Ein weiterer Grund war der Personalmangel im Park.

In diesem Jahr wurde die maximale Zahl an Besucherinnen und Besuchern bereits wieder nach oben geschraubt – auf 70 Prozent des Verkehrs der Vorkrisenjahre. Zudem ist eine Anmeldung nur noch zwischen 6 und 16 Uhr erforderlich.

Blick auf den Berg Half Dome im Yosemite Nationalpark in den USA.

Blick auf den Berg Half Dome im Yosemite Nationalpark in den USA.

2023 sollen die vor drei Jahren eingeführten Regeln ganz fallengelassen werden – ganz vom Tisch ist eine Reservierungspflicht damit aber nicht, so der „San Francisco Chronicle“. Dem Bericht zufolge dürften sich Organisationen wie die National Parks Conservation Association für die Wiedereinführung der Quoten einsetzen. „Wir wollen keine Rückkehr zu den Tagen, in denen Besucher in stundenlangen Verkehrsschlangen stecken, bevor sie auf überfüllten Wegen wandern“, so ein Sprecher der Vereinigung gegenüber dem „Chronicle“.

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RND/jaf

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