Trainerlegende Arsène Wenger spricht im RND-Interview über die Erkenntnisse der Weltmeisterschaft 2022 in Katar – und die Lehren, die der deutsche Fußball aus dem erneuten Scheitern in der Vorrunde ziehen sollte.
Alexis Menuge
Seit Arsène Wenger Fifa-Direktor für globale Fußballförderung ist, muss er sich mit viel Kritik auseinandersetzen. Norwegens Nationaltrainer Stale Solbakken vermutete jüngst, der langjährige Erfolgstrainer des FC Arsenal müsse wegen seiner Nähe zu Ideen des Fifa-Präsidenten Gianni Infantino (wie der Austragung der WM alle zwei Jahre) einer „Gehirnwäsche unterzogen“ worden sein. Im Interview zieht der 73‑Jährige nun sein WM‑Fazit. Politische Fragen waren jedoch nicht zugelassen.