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Kommentar

Hannover 96: Edeljoker Teuchert hat den Petersen-Effekt

Das macht allen Spaß: Cedric Teuchert bei der Rutschpartie mit Phil Neumann nach seinem 1:0 gegen Bielefeld.

Das macht allen Spaß: Cedric Teuchert bei der Rutschpartie mit Phil Neumann nach seinem 1:0 gegen Bielefeld.

© Quelle: Florian Petrow

Cedric Teuchert macht aus wenig Spielzeit bei Hannover 96 viele Tore. Was wäre er wohl wert, wenn er häufiger spielen würde? Die Sache hat aber einen Vorteil: Der Petersen-Effekt verschafft den Talenten mehr Spielzeit.

Dirk Tietenberg
 

Hannover. All jene, die sich während der Festtage die Zeit mit Rommé vertrieben haben statt mit Poker im Fernsehen, die wissen das natürlich: Wer seine Joker richtig einsetzt oder eintauscht, hat das knifflige Legespiel so gut wie gewonnen. Das ist im Fußball gar nicht so anders. 96-Trainer Stefan Leitl, eigentlich kein Freund vieler Spielerwechsel, setzt den zweitbesten Edeljoker der 2. Liga perfekt ein. Der Einsatz von Cedric Teuchert lohnt sich fast immer, er traf siebenmal in 666 Spielminuten – teuflisch gut. Teuchert ist damit auf dem besten Weg, zum zweitklassigen Nils Petersen zu werden.

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