Trainer haben ihre Lieblingsspieler. Bei Hannover 96 ist Havard Nielsen zumindest der Unterschiedsspieler. Gut, dass ihm Stefan Leitl trotzdem nicht alles durchgehen lässt, meint NP-Redakteur Jonas Freier.
Hannover.Fußballtrainer sind ja auch nur Menschen. Deshalb haben sie auch Lieblingsspieler. Das Thema wird natürlich nicht so offen innerhalb einer Mannschaft kommuniziert, weil es dem Gesamtgefüge schaden könnte. Sollte Bayerns Julian Nagelsmann beispielwesie sagen, dass Ryan Gravenberch sein Lieblingsspieler ist, und der Niederländer plötzlich immer zum Einsatz kommen, hätte es sich Nagelsmann ruckzuck mit vielen anderen Spielern verscherzt. Tatsächlich stand der 18,5 Millionen Euro teure Einkauf von Ajax Amsterdam bislang 218 von möglichen 990 Minuten auf dem Platz, kurz mal nachgerechnet: Das entspricht lediglich 22 Prozent. Auf die Frage nach seinem Lieblingsspieler antwortet Nagelsmann lieber: Mbappé.
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