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Mit Spaß und ohne Druck

HSG-Youngster Daniel Bruns (rechts) sammelt Spielpraxis.

HSG-Youngster Daniel Bruns (rechts) sammelt Spielpraxis.

© Quelle: uk

VON UWE KLÄFKER WALTRINGHAUSEN.Für die HSG Schaumburg Nord ist die Saison mehr oder weniger gelaufen. Die Oberliga-Handballer stecken in der Tabelle auf dem siebten Tabellenplatz fest.

 

Heute kommt der Lehrter SV nach Waltringhausen, der noch um die Vizemeisterschaft kämpft. „Es wird hart, aber wir wollen gewinnen“, sagt HSG-Trainer Sebastian Reichardt. Anwurf ist um 18 Uhr.

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Die HSG möchte die Saison vernünftig zu Ende spielen. „Wir wollen uns nichts vorwerfen lassen.“ Das gelte vor allem gegen die Mannschaften, die noch im Tabellenkeller stecken. „Unser Restprogramm ist zweigeteilt“, weiß der Coach. Die HSG Nienburg und der MTV Braunschweig spielen wie die Lehrter oben mit, der VfL Hameln, die HF Helmstedt-Büddenstedt, TSV Burgdorf III und TV Jahn Duderstadt sind noch gefährdet. Die Mannschaften vor der HSG, der MTV Vorsfelde und der MTV Großenheidorn, seien kaum noch einzuholen. „Natürlich ist es da schwer, noch Motivationspunkte zu setzen“, weiß der Trainer, „aber wir wollen Spaß haben, ohne Druck Handball spielen.“

Für den scheidenden HSG-Trainer sind die Gäste trotz des Remis im Hinspiel favorisiert: „Eigentlich bewegen wir uns auf Augenhöhe und die Lehrter liegen uns auch. Aber sie spielen bislang in der Abwehr konstanter und haben auch die bessere Torhüterleistung.“

Zudem wirkt der Abgang von Andreas Lüer nach, die HSG ist geschwächt. „Wir wussten das aber vorher“, sagt der Coach ohne Groll – aber auch ein Grund, warum die Schaumburger in den vergangenen Partien nicht vollends überzeugten. Positiv ist, dass ein Youngster wie Daniel Bruns deshalb mehr Einsatzzeit bekommt. „Er macht das gut, aber ein gestandener Oberliga-Spieler wie Andreas ist schwer zu ersetzen“, sagt Reichardt. Nichtsdestotrotz wollen die Gastgeber die aggressive Lehrter 6:0-Formation heute unter Beschuss nehmen. Oberliga Frauen: HSG Plesse-Hardenberg – HSG Schaumburg Nord (Sa., 17.30 Uhr):

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Nach der Winterpause holten die Schaumburgerinnen 9:5 Punkte, dennoch steckt das Team von Trainer Nenad Pancic weiter im Abstiegskampf. Vor allem die HSG Göttingen auf dem ersten Abstiegsplatz lässt sich nicht abhängen. Beim Tabellenvierten aus Plesse soll der Vorsprung von fünf Punkten verteidigt werden.

SN

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