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Rollstuhltennisspieler klettert 27 Plätze

Für Christoph Wilke geht es in der Weltrangliste wieder aufwärts

Der Stadthäger Rollstuhltennisspieler Christoph Wilke macht in der Weltrangliste Boden gut.

Der Stadthäger Rollstuhltennisspieler Christoph Wilke macht in der Weltrangliste Boden gut.

© Quelle: Uwe Kläfker

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Aufwärtstrend bestätigt: Rollstuhltennisspieler Christoph Wilke erreicht in Litauen das Viertelfinale und holt wichtige Punkte für die Weltrangliste. Ein Missgeschick des Gegners verhindert ein mögliches besseres Abschneiden.

 

Stadthagen. Der Rollstuhltennisspieler Christoph Wilke hat seinen Aufwärtstrend der vergangenen Monate bestätigt und bei den Vilnius Open (Litauen) das Viertelfinale im Einzel erreicht. Im Doppel wurde der für den TC Meerbeck aufschlagende Stadthäger an der Seite von Anthony Dittmar Zweiter. „Damit bin ich zufrieden“, sagt Wilke.

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Im Einzel wartete nach stressiger Anreise in der ersten Runde ein Freilos. In der zweiten Runde besiegte der Schaumburger den Griechen Giorgios Lazaridis 6:0 und 6:4. Der zweite Satz war eng, weil sich Wilke nach einer 2:0-Führung einen 2:4-Rückstand einhandelte. „Ich habe mich an einen Satz von Novak Djokovic erinnert und die Regenerationspause so kurz wie möglich gehalten“, sagt Wilke und lacht dabei über sich selbst. „Ich habe im Kopf den Schalter umgelegt und noch 6:4 gewonnen.“

Reifenplatzer sorgt für Bruch im Spiel

Im Viertelfinale wartete mit dem starken Briten Andrew Penney die Nummer 47 der Weltrangliste. Den ersten Durchgang verlor Wilke in einem reinen Returnspiel mit 5:7. „Bei 4:4 ist ihm der Reifen geplatzt, nach der 25-minütigen Pause bin ich nicht mehr richtig ins Spiel gekommen, habe zu viel nachgedacht.“ So ging dann der zweite Satz, trotz einiger Breakchancen bei 2:4 und 2:5 letztlich klar mit 2:6 verloren.

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In der Weltrangliste klettert der Auszubildende auf Rang 156. „Ich habe 20 Punkte gewonnen, 27 Plätze aufgeholt. Bis zum Jahresende will ich so nah wie möglich an die Top 100 rankommen, um dann im nächsten Jahr zu schauen, ob in Sachen Paralympics noch etwas geht.“ Nächste Gelegenheit zu punkten hat Wilke bei den Plock Open in Polen.

SN

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