Aller Anfang ist schwer, das gilt vor allem für den Job des Trainers. Ohne Hintergrundwissen macht es schnell keinen Spaß mehr – und die Kinder haben auch nichts vom Engagement der Eltern. der Fußballkreis Schaumburg geht deshalb in die Traineroffensive. Lockmittel: Der Aufwand für die Ausbildung ist überschaubar.
LANDKREIS.Früher war natürlich nicht alles besser, aber anders. Die Jungs aus dem Ort trafen sich und bolzten auf einer Wiese, die Torpfosten wurden provisorisch mit Pullis markiert – und die Latte dachte sich jeder auf seine Weise hinzu. Spielpraxis gab es reichlich, aber fast nie einen Trainer. Heute fangen die Kinder früher mit dem organisierten Fußball an, spielen in der G-, F- und E-Jugend, aber richtige Trainer sind häufig immer noch nicht da. Oft erklärt sich ein Elternteil bereit, sich um die Mannschaft zu kümmern. Oft fehlt es trotz großer Einsatzbereitschaft und guten Willens aber an Wissen, um die Kinder wirklich gut anzuleiten. Dann helfen auch TV-Fußball und blasse Erinnerungen an die eigene aktive Zeit nur bedingt weiter, dann werden Platzrunden gedreht, und die Übungen gehen schnell in ein Trainingsspiel über.
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