Kleinigkeiten bringen HSG Schaumburg Nord im Großenheidorner Hexenkessel um verdienten Lohn
Entscheidende Szene? Zumindest eine kuriose, die Marcel Rose nicht fassen kann. Der HSG-Linksaußen bekommt nach einen offensiven Aktion und einem Foul eines Großenheidorners statt eines Siebenmeters eine Zeitstrafe aufgebrummt.
Es brodelte im Hexenkessel, der Favorit und Tabellenführer MTV Großenheidorn wankte – aber letztlich brachte die HSG Schaumburg Nord den verdienten Lohn nicht nach Hause. Coach Wölfel zürnte, allerdings nicht wegen seines Teams. Ein Rückkehrer wurde indes gefeiert, hätte aber lieber die Punkte mitgenommen.
GROSSENHEIDORN.Bretter, Nägel und ein gut aufgelegter Keeper Lars Pommer bei seiner Rückkehr, dennoch hat es für die HSG Schaumburg Nord im Derby der Handball-Oberliga nicht zu einem verdienten Punkt gereicht. Überspitzt: Die Sargnägel waren nicht im Gepäck. Der MTV Großenheidorn hatte gegen die ersatzgeschwächten Gäste die bessere Bank, siegte gegen starke und disziplinierte Gäste aber nur hauchdünn mit 29:28 (13:15). Für den MTV war es der sechste Sieg im sechsten Spiel, aber über 60 Minuten galt es, das bislang dickste Brett zu bohren. „Die Stimmung war richtig geil, auch wenn wir jetzt verloren haben. Wir haben super gekämpft, es hätte auch in die andere Richtung ausgehen können“, sagte HSG-Neuzugang Luca Fabrizio, der in seinem ersten Derby in der bis in die kleinste Ecke gefüllten Sporthalle eine starke Leistung zeigte.
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