Handball-Oberliga

MTV will im Derby punkten

Andreas Lüer

Der formstarke Rückraum um Andreas Lüer wird gefordert sein.

Herren: MTV Großenheidorn – HSG Nienburg (Sa., 19 Uhr):

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Die Gäste haben sich nach dem Trainerwechsel zum Ende des vergangenen Jahres – Claas Wittenberg löste Dirk Pauling ab – in der Tabelle stabilisiert. Vor allem der 40:26-Pflichtsieg gegen den Tabellenelften und unmittelbaren Konkurrenten TG Münden sorgte für Luft im Abstiegskampf. Aktuell schob sich Nienburg mit 14:18 Punkten auf den neunten Platz in das Tabellenmittelfeld vor.

Für den Tabellenführer aus der Seeprovinz ist das Heimspiel trotz des Derby-Charakters eine Pflichtaufgabe. Leichtsinn soll aber ein Riegel vorgeschoben werden. „Man darf sie nicht unterschätzen, sie sind besser als die Tabelle aussagt“, warnt Betreuer Thomas Zumbrock vor dem Konkurrenten, der mit Malte Grabisch einen erfahrenen Spieler aus der Reserve hochgezogen hat.

Keine Ausreden

Personell haben die Seeprovinzler keine Sorgen „Mit der Konzentration wie beim Sieg in Duderstadt sollte das machbar sein“, so Zumbrock. HSG Schaumburg Nord – SG Börde Handball (Sa., 18 Uhr):

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Die Aufgabenstellung ähnelt der vom vergangenen Wochenende. Da gewann der von Sebastian Reichardt trainierte Tabellendritte beim Schlusslicht HG Rosdorf-Grone 37:21. Allerdings muss die HSG davon ausgehen, dass der Drittletzte in kämpferischer Hinsicht deutlich mehr Widerstand leisten wird als Rosdorf.

„Da gibt es keine Ausreden, wir wissen, was auf uns zukommt“, sagt Reichardt. Börde kommt über den Kampf, über körperlichen Einsatz, um die spielerischen Defizite auszugleichen. „Da wird es auch mal wehtun“, blickt Reichardt voraus. Aber nur so sei die Pflichtaufgabe in eigener Halle zu lösen. Der formstarke Rückraum um Andreas Lüer wird gefordert sein.

Krankheitswelle

Aktuell leidet die Vorbereitung unter dem Durchzug grippaler Infekte. Zum ersten Mal in der Saison wird sich erst heute entscheiden, wer dann tatsächlich spielen wird. Christoph Kleine wird vermutlich für den Rest der Saison aus der Reserve hochgezogen.

HG Rosdorf-Grone – HSG Schaumburg Nord (Sa., 16 Uhr): Als Tabellenzwölfter mit 10:22 Punkten besteht für das Team von Trainerin Anne Blume gegen das Tabellenschlusslicht ein absoluter Zwang zum Erfolg.

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„Wir müssen ran, Mut, Willen und Einsatzbereitschaft einbringen“, sagt Blume, die auf ein Mitnehmen des Schwungs vom 31:26-Heimsieg gegen die HSG Göttingen hofft. Auch die dort erstmals gezeigte Körpersprache gehört dazu. Das Hinspiel gewann die HSG 25:21.

Hinter dem Einsatz der verletzten Nadine Rohrssen steht ein dickes Fragezeichen, Wiebke Schindler wird fehlen. Dieses Spiel wird absolut richtungweisend, denn die Konkurrenz im Tabellenkeller steht vor sehr schweren Aufgaben. So eine Chance, im Abstiegskampf richtig Boden gutzumachen, bekommt die HSG so schnell nicht wieder. hga

SN

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