Pokalfieber steigt: Hohnhorster Steeldarter richten Final Four aus
Die Steeldarter des TuS Germania Hohnhorst spielen am 2. April vor heimischer Kulisse um den DBH-Pokal.
© Quelle: Uwe Kläfker
Hohnhorst. Das Pokalfieber steigt: Die Steeldart-Sparte des TuS Germania Hohnhorst hat den Zuschlag bekommen, darf das Final Four im Pokalwettbewerb des Darts-Bezirksverband Hannover (DBH) ausrichten. Der Gastgeber bekommt es im Kampf um den prestigeträchtigen Pokalsieg mit den Lühnder Löwen des TuS Lühnde (Kreis Hildesheim), den TSC Fischbeck Arrowheads und dem DC Hameln 79 aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont zu tun. Gespielt wird am Sonntag, 2. April.
In der heimischen Sporthalle („Dorfkrug“) in Hohnhorst werde es kuschelig, „wir erwarteten 200 bis 300 Zuschauer“, sagt Marvin Konopka als einer der Organisatoren. Zwei Teams werden mit einem Bus anreisen. „da wird ein bisschen was passieren.“
Nach vier Auswärtsspielen haben sich die Hohnhorster für das Final Four qualifiziert und wurden nach entsprechender Bewerbung vom DBH als Ausrichter auserkoren. „Das ist mega cool, denn wir haben so mal ein Heimspiel“, sagt Konopka, der seine Mannschaft aber in einer Außenseiterrolle sieht. Nach Lage der Dinge sind es sogar zwei Spiele für jedes Team, denn erstmals wird auch der dritte Platz ausgespielt.
TSC Fischbeck Arrowheads und DC Hameln 79 in der Favoritenrolle
Der TuS Lühnde spielt wie die Hohnhorster in der Bezirksklasse, aber in einer anderen Staffel. Favoriten sind die Teams aus dem Hamelner Bereich, beide Bezirksligisten, beide Tabellenführer. „Wir haben haben aber auch eine Mannschaft, die sehr gut aufgestellt ist. Aber grundsätzlich von den Erfahrungswerten sehen wir Hameln und Fischbeck in der Favoritenrolle“, sagt Konopka.
„Wenn man den Pokal gewinnen will, muss man halt alle schlagen“, nimmt es Konopka gelassen. Wie in anderen Sportarten wird am Spieltag die Tagesform entscheiden. „Gerade bei uns Amateurdartern. Aber wir haben auch Ausnahmespieler in unseren Reihen“, verliert Konopka den Pokalsieg vor heimischer Kulisse nicht aus den Augen.
Die Auslosung der Halbfinalspiele wird erst am Spieltag vor Ort vorgenommen. Ab 11.45 Uhr geht es los, „wir planen vorab eine Einlaufzeremonie.“ Die Pfeile fliegen dann ab 12 Uhr, das Finale ist um 16 Uhr vorgesehen. „Das ist eine grobe Zeitplanung, die Teams sollen zwischen Halbfinale und Endspiel eine Stunden Pause bekommen.“
Große Unterstützung aus den Fan-Ecken
Für jede Mannschaft soll es eine Fan-Ecke für 40 bis 50 Personen geben, um ordentlich Stimmung zu machen. Die Halbfinalspiele sollen zeitgleich stattfinden, im Finale werde dann etwas mehr Platz vorhanden sein.
Der DBH-Pokal wird von allen Kreisligisten bis zu den Bezirksoberligisten ausgespielt. Wer die Trophäe gewinnt, ist automatisch für den Wettbewerb im landesweiten NDV-Bereich qualifiziert. „Wir hätten dann als kleiner Dorfverein die Chance, gegen höherklassige Teams zu spielen“, sagt Konopka. Der Pokal sei Bonus, „Aufstiege sind in der Regel wichtiger.“ Aber: Nichtsdestotrotz sei der Pokal sehr spannend, weil man immer wieder auf andere Leute treffe, so Konopka. „Sollten wir gewinnen, wäre es trotz des Aufstiegs sportlich der größte Erfolg unserer Sparte.“
Am Freitag, 24. März, steigt bei den Hohnhorster Steeldartern das nächste Monatsturnier.
© Quelle: Uwe Kläfker
Wer sich schon mal einstimmen will, hat am Freitag, 24. März, beim offenen Monatsturnier (max. 48 Teilnehmer) der Hohnhorster Gelegenheit dazu. Gespielt wird ab 19 Uhr, Einlass ist ab 17.45 Uhr.
SN