Sei Muroya spielt die beste Saison seiner Karriere. Er schoss sein zweites Tor in Sandhausen und spielte trotz gebrochener Nase bis zum Schluss. Manager Marcus Mann äußert sich zur Leistungssteierung und den Aussichten, den Japaner in Hannover zu halten.
Hannover.Stefan Leitl machte sich Sorgen um Sei Muroya. „Er hat starke Kopfschmerzen“, sagte der Trainer nach dem 3:2 in Sandhausen. 96 befürchtete einen Jochbeinbruch, deswegen musste Muroya zum Check in die Uniklinik Heidelberg. „Gute Besserung“, murmelte Sandhausens Trainer Alois Schwartz. Alle schienen ein leicht schlechtes Gewissen zu haben. Schwartz, weil sein Spieler Abu-Bekir El-Zein dem Japaner ins Gesicht getreten hatte. Und möglicherweise auch Leitl, weil Muroya trotz Verletzung weiterspielte. Aber der Japaner wollte es so – und Doc Hauke Mommsen hatte keine Einwände. Muroya war neben Havard Nielsen die überragende Figur. 96 hat den stärksten „Seimurai“, seit er vor zwei Jahren aus Tokio zu 96 kam.
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