Breitscheidplatz

Bundeskanzler Olaf Scholz erinnert am fünften Jahrestag des Terroranschlags auf dem Breitscheidplatz an die Todesopfer. Der Vorfall habe sich tief ins kollektive Gedächtnis eingegraben. „Der Staat muss wehrhaft sein und seine Bürgerinnen und Bürger schützen“, schreibt der SPD-Politiker.

Vor fünf Jahren steuerte der Islamist Anis Amri am Breitscheidplatz einen Sattelschlepper in die Besuchermenge des Weihnachtsmarktes. Zum Jahrestag fordert der scheidende Opferbeauftragte Edgar Franke einen besseren Umgang mit Betroffenen. Die Hilfsorganisation Weißer Ring sieht die Aufarbeitung noch längst nicht abgeschlossen.

Zum fünften Mal jährt sich der islamistische Terroranschlag am Berliner Breitscheidplatz. Justizminister Marco Buschmann sagt den Opfern Unterstützung zu. Der islamistische Terror bleibe eine akute und ernstzunehmende Gefahr, betont er.

Fünf Jahre nach dem islamistischen Anschlag auf dem Breitscheidplatz am 19. Dezember 2016 sei die Bedrohung geschwunden, sagt der Terrorismus­experte Peter Neumann. Er betont aber: „Grund zum Aufatmen gibt es nicht.“ Vor allem dürfe man Islamismus und Rechtsextremismus nicht gegeneinander aufrechnen.

Am Sonntag jährt sich der islamistische Anschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz zum fünften Mal. Viele Opfer leiden bis heute. Die Gefahr weiterer Attentate ist leider nicht gebannt, kommentiert Markus Decker.

Medienberichten zufolge ist fünf Jahre nach dem islamistischen Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt ein möglicher Auftraggeber identifiziert worden. Es soll sich um einen hochrangigen IS-Kommandanten handeln. Der Mann soll die Arbeit des IS in Deutschland organisiert haben.

Vor bald fünf Jahren verübte der Islamist Anis Amri den Terroranschlag auf dem Berliner Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz. Die Polizei beobachtete ihn lange vorher, trotzdem starben am Ende zwölf Menschen. Der Untersuchungsausschusses des Berliner Abgeordnetenhauses stellt den Sicherheitsbehörden ein verheerendes Zeugnis aus.

Im Bundestag hat sich ein Untersuchungsausschuss drei Jahre lang mit dem islamistischen Anschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz beschäftigt. Am Donnerstag fand die abschließende Debatte im Bundestag statt, Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) will den Abschlussbericht des Gremiums nun auswerten lassen. Wir beantworten die wichtigsten Fragen dazu.

Am Donnerstag hat der Bundestag über den Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses zum Attentat auf dem Breitscheidplatz debattiert. Auf der Tribüne saß auch die Sprecherin der Opfer und Hinterbliebenen, Astrid Passin. Sie mahnt nun, dass der Fehlerdiagnose Taten folgen müssten.

Anis Amri galt bisher als alleiniger Täter des Breitscheidplatz-Anschlags im Dezember 2016. Ein neues Gutachten kommt nun zu dem Schluss, es könnte auch eine bislang unbekannte Person hinter dem Steuer des LKW gesessen haben, der in den Weihnachtsmarkt raste. Amri könnte demnach zumindest einen Mittäter gehabt haben.

Mehrere Tausend Waffen und Munition stellt der Zoll jedes Jahr im Grenzverkehr sicher. Wer die Empfänger sind, wird nicht erfasst. Die Linken-Abgeordnete Martina Renner findet das erschreckend.

Der Bundestagsuntersuchungsausschuss zum islamistischen Anschlag auf dem Breitscheidplatz hat seine Beweisaufnahme fast abgeschlossen. In der jüngsten Sitzung räumten Verantwortliche reihenweise Fehler ein. Den Betroffenen reicht das nicht aus.

Die Zeugenvernehmung im Untersuchungsausschuss zum Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz neigt sich dem Ende entgegen. Zum Schluss sagt Berlins Innen-Staatssekretär Torsten Akmann aus. Er spricht von erheblichen Defiziten bei den Sicherheitsbehörden.

Der Untersuchungsausschuss zum Attentat auf dem Breitscheidplatz wollte am Donnerstag die letzten Zeugen hören. Doch der ehemalige nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger (SPD) kommt nicht. Das sorgt jetzt auch bei den Opfern für Unmut.

Vor vier Jahren hatte Anis Amri mit einem Lkw einen Anschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz verübt. Elf Menschen starben, Dutzende wurden verletzt. Anlässlich des Jahrestages betonte Justizministerin Lambrecht: „Die Spirale von Hass und Gewalt, die radikalisierte Gewalttäter zu entsetzlichen Verbrechen motivieren kann, müssen wir stoppen.“