Faschismus

ZDF-Moderatorin Dunja Hayali spricht sich dafür aus, dass AfD-Politiker in Sendungen von öffentlich-rechtlichen Sendern eingeladen werden. Der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla hatte die Ukraine bei „Maischberger“ mit Nazi-Deutschland verglichen. Dafür wurde auch Moderatorin Sandra Maischberger heftig kritisiert.

Beim Antrittsbesuch von Bundeskanzler Olaf Scholz in Italien dürfte die Migrationspolitik eine zentrale Rolle spielen. Ministerpräsidentin Giorgia Meloni gibt sich außenpolitisch zwar gemäßigter als erwartet, ihre postfaschistischen Fratelli D’Italia bleiben aber problematisch. Ein Kontrapunkt im Kanzlerprogramm ist das Treffen mit Staatspräsident Sergio Matarella.

Rockstar Roger Waters findet die Vorwürfe gegen ihn „unaufrichtig und politisch motiviert.“ Sein Auftritt sei ein „Statement gegen Faschismus“. Nach seinem Skandal-Konzert in Berlin ermittelt die Polizei wegen Volksverhetzung.

Nachdem Schüler in Auschwitz-Birkenau den Hitlergruß gezeigt und ein Foto davon ins Netz gestellt haben, zeigt sich das Kultusministerium in Sachsen fassungslos. Aber das Problem ist bekannt – und hat mit einem Rückgang der historischen Allgemeinbildung zu tun, wie die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung registriert.

Die postfaschistische Regierungschefin bekennt sich einerseits zum demokratischen Rechtsstaat. Andererseits provoziert sie bei bestimmten Gedenktagen mit fragwürdigen Aussagen. Jüngstes Beispiel: Der Jahrestag eines Nazi-Massakers.

Eigentlich stehen am Schlagerfestival von Sanremo Poplieder im Mittelpunkt. Doch bei der diesjährigen Ausgabe dominiert die Politik – das hat mit dem Rechtsdrall der aktuellen Regierung zu tun.

Die Machtübergabe an den gebürtigen Österreicher Adolf Hitler vor 90 Jahren hatte eine längere Vorgeschichte. In ihr spielen Hitlers vergebliche Versuche, Deutscher zu werden, eine Rolle. Bedeutsam waren aber auch die Uneinigkeit der Demokraten, Sehnsüchte in der Industrie und Terrorstrukturen in der NSDAP.

Nach Todesdrohungen gegen Italiens rechtspopulistische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und ihre Tochter hat die Polizei einen Mann als Täter ausfindig gemacht. Der Mann hatte offensichtlich mit dieser Aktion eine Entscheidung der Regierung beim Bürgergeld verhindern wollen.

Von ihren Anhängerinnen und Anhängern wird sie bereits als die „Anti-Meloni“ gefeiert: Die 37-jährige Linkspolitikerin Elly Schlein will Chefin der italienischen Sozialdemokraten werden. Sie verspricht, der gebeutelten Partei ein feministisches, soziales und ökologisches Profil zu geben.

Giorgia Meloni, Italiens erste Frau an der Spitze der Regierung, ist nun einen Monat im Amt. Und sie tut das, was die italienischen Rechts­wähler von ihr erwarten: Sie betreibt eine rechte Politik.

Giorgia Meloni ist als erste Frau Italiens im Amt der Regierungschefin vereidigt worden.

Baulöwe, Medienmogul und ewiger Selbstdarsteller: Silvio Berlusconi ist mittlerweile 86 Jahre alt und hat in diesen Tagen klargemacht, dass er der neuen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni das Leben so schwer wie möglich machen wird. Er kann nicht anders.

Auch die Finanzmärkte schauten in Sorge auf Italien. Der Euro gab um 1,3 Prozent nach.

Italien hat ein neues Parlament gewählt. Die große Gewinnerin heißt Giorgia Meloni und steht in der Tradition von Benito Mussolini. Wer ist die Frau, die wahrscheinlich nächste Ministerpräsidentin wird?

Giorgia Meloni, Postfaschistin und Favoritin bei den italienischen Parlamentswahlen vom 25. September, gibt sich derzeit überaus gemäßigt. So versucht sie, den europäischen Nachbarn die Angst vor einer möglichen rechtsradikalen Regierung in Rom zu nehmen. Es will der gewieften Berufspolitikerin nicht so richtig gelingen.