Saudi-Arabien

Medienberichten aus England zufolge plant der Klub Al-Ittihad aus Saudi-Arabien ein Weltrekord-Angebot für einen Transfer von Mohamed Salah vom FC Liverpool. Demnach soll Al-Ittihad bereit sein, bis zu 291 Millionen Euro Ablöse für den Ägypter zu zahlen.

Paris Saint-Germain hat einen Abnehmer für den aussortierten Georginio Wijnaldum gefunden. Der 32-Jährige wechselt zu Al-Ettifaq nach Saudi-Arabien. Dort erhält er dem Vernehmen nach einen Vertrag bis 2026.

Der saudi-arabische Klub Al-Ittihad lässt im Werben um Liverpool-Superstar Mohamed Salah offenbar nicht locker. Der Verein aus Dschidda soll laut englischen Medienberichten ein Weltrekord-Angebot für den Stürmer vorbereiten.

Das Sommertransfer-Fenster befindet sich auf der Zielgeraden. Den europäischen Klubs bleibt nur noch wenig Zeit, um Wechsel zu tätigen. Ein Überblick, wann die Transfer-Fenster in Deutschland, England und Co. schließen.

Im aktuellen Transferfenster sind viele Stars nach Saudi-Arabien gewechselt. Ex-Nationalspieler Toni Kroos kritisiert diese Entwicklung scharf und schließt einen solchen Schritt für sich selbst aus.

Dass Spieler nach Saudi-Arabien wechseln, kann Felix Magath nachvollziehen. Die Trainer-Legende glaub aber nicht, dass Fußball durch solche Transfers die Welt retten können.

Top-Trainer Roberto Mancini hat einen neuen Job gefunden. Nur wenige Wochen nach seinem Rücktritt als Nationaltrainer in Italien wurde der Europameister-Coach am Montag offiziell als Saudi-Arabien-Trainer vorgestellt.

Ein heftiges Unwetter in Mekka sorgt in der vergangenen Woche für chaotische Szenen. Menschen werden von starken Windböen mitgerissen. Blitze schlagen in das dritthöchste Gebäude der Welt ein, wie Foto- und Videoaufnahmen zeigen.

Eine Ukraine-Friedenskonferenz, Gespräche mit dem Iran, mehr Rechte für Frauen: Saudi-Arabien öffnet sich – und drängt auf die internationale Bühne. Aber sind die Veränderungen von Dauer? Sebastian Sons vom Thinktank Carpo über die Grenzen der Reformen, die Motive von Kronprinz bin Salman – und warum viele Saudis von Deutschland enttäuscht sind.

Unaufgeregt hat Liverpool-Trainer Jürgen Klopp die Spekulationen um einen etwaigen Abschied von Offensiv-Star Mohamed Salah kommentiert. Einem Sommer-Wechsel des Ägypters schob er demonstrativ einen Riegel vor.

Aymeric Laporte wechselt von Triple-Sieger Manchester City zu Saudi-Klub Al-Nassr. Für den Spanier zahlt der Verein von Cristiano Ronaldo eine hohe Ablöse.

Frankreich-Trainer Didier Deschamps hat Verständnis für Spieler gezeigt, die es zuletzt zu einem Wechsel nach Saudi-Arabien bewegte. Für die Nominierung seiner Länderauswahl sei ein Engagement im Wüstenstaat kein Ausschlusskriterium.

Der 1974er Weltmeister Paul Breitner hat sich Superstar Neymar nach dessen Wechsel zu Al-Hilal in Saudi-Arabien vorgeknöpft. Der Brasilianer sei „einer der größten Schauspieler, der nur markiert, nur schauspielert“, sagte Breitner in der BR-Sendung „Blickpunkt Sport“.

Nachdem Menschenrechtler von Human Rights Watch über Tötungen von Migranten und Asylsuchenden an der saudisch-jemenitischen Grenze berichtet haben, zeigt sich das Auswärtige Amt in Berlin „sehr besorgt“. Man bemühe sich um Gespräche, hieß es – auch über Menschenrechtsfragen.

Berichten der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) zufolge haben saudische Grenzschutzbeamte Hunderte äthiopische Migranten und Asylsuchende an der Grenze zum Jemen getötet – darunter auch Kinder. Weiter heißt es, Menschen seien aus nächster Nähe erschossen worden. Auch Sprengwaffen würden eingesetzt. Es ist die Rede von „Leichenbergen“.